Beiträge von Mabuttar im Thema „Karma und Katastrophen, wie z. B. Hiroshima ?“

    Die meisten Hauptursachen lassen sich konkret zurückverfolgen.


    Das Problem am "Karma Glauben" ist, dass es einfach eine abstrakte! unbegründete Lehre / Idee ist.
    Und das Abstrakte verstellt den Blick auf die konkreten Ursachen und Wirkungen.


    Meine Kritik:


    -So könnte der Grund für Kriege in der Politik und mangelnder Demokratie liegen ( denn früher wollten eher die Herrscher und Diktator Kriege, nicht die Bevölkerung die den Kopf hinhalten musste).


    -Oder eben darin, dass moralische Konventionen, kurze Röcke (wie Kath.Kirche behauptet) zu solchen Katastrophen führen.
    Das Konkrete ist begründbar, bestreitbar, Handhabbar.
    Das Abstrakte "Wirkungen wirken" bringt nichts, noch schlimmer, glaubt man an eine Weltgerechtigkeit legt man eher die Hände in den Schoß, denn es wird alles so wie es halt wird. Und das Justizsystem, Polizei usw. ist Steuerverschwendung....


    -Statt Demokratie wird dann einfach mehr Gehorsam gefordert,... besonders für den nächsten Konflikt / Krieg.
    -Zudem ist eine Wirkung niemals linear, unabhängig und trifft nur ein "Wesen" dass ja eh leer ist....(sowas von unbuddhistisch)


    -Ist ein Schaden ausgeführt eines Täters ggü. eines Opfers nun neues Karma des Täters, oder Karmaabbau des Opfers ?
    -Viel Leid bedeutet dann ja Karmaabbau.... Dabei bringt Leid ja eigentlich nur noch mehr Leid. Krumme Logik.


    Somit wäre es heilsamer sich vom abstrakten Karmaglauben zu entfernen und konkret Ursachen / Wirkungen da zu untersuchen wo sie Heilsames bewirken.


    Den Karmaglauben abzulehnen ist deshalb ironischerweise "buddhistischer" als ihn anzunehmen. Siehe "Broken Buddha".