Beiträge von Max Schenzle im Thema „Buddhistische Genesis“

    .. Auf ein weiteres,
    auf dieser Aussage, Leuchtende Wesen zu Menschen, baut die ganze buddhistische Lehre auf.
    Die These von Zusammenballen und Auseinanderballen entspricht den Erkenntnissen der modernen Physik.


    sakko

    Hallo,
    ich habe eure Kommentare gelesen und möchte noch bemerkem, dass das Wesentliche dieses Textes
    ist der Ursprung des Menschen als Leuchtwesen. Es ist während der Lebensspanne in uns und wird nachher wie ein Leuchtwesen.
    "Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits, einen Lohn für gute und böse Taten." G. Buddho in Neumann, Karl-Eugen, Dighanikayo, Wien-Zürich, 1957. Wo das steht entzieht sich leider meine Erkenntnis, ist aber nicht auf meinem Misthaufen gewachsen.

    Hallo an euch alle, die sich für die Lehre Gotamo Buddhos interessieren oder schon vorangeschritten sind.
    Des öfteren habe ich die Theorie des Ich und des Selbst mit anderen im chat erörtert. Fast allen war die buddhistische Genesis unbekannt. Diese Entstehung des Menschen beeinflußte die
    Lehre G. Buddhos, dass es nicht nur eine irdische Existenz gibt sondern auch eine Jenseitige Existenz. Um das zu beweisen, füge ich jetzt einen Auszug aus dem Dighanikayo hinzu.
    " Es kommt wohl Vasetthervor, wie da hin und wieder, im Velaufe langer Wandlungen, diese Welt zusmmenballt. Wann die Welt sich zusammenballt, ballen sich die Wesen zumeist als Leuchtende zusammen. Die sind dann geistförmigk, genießen Wonne, keisen selbsterleukchtend im Raume, besteehn in Schönheit , lange Wandlungen dauern sie durch.Es kommt wohl,
    Vasetther, zu einer Zeit vor, wo sich da hin und wieder, im Verlaufe langer Wandlungen, diese Welt auseinanderballt. Wenn die Welt sich auseinenderballt, gelangen die Wesen zumeist, dem Reigen der Leuchtenden entschwunden, hienieden zu Dasein. Sie sind noch geistformig, genießen Wonne, kreisen selbsterleutend im Raume, bestehn in Schöneit,lange Wandlungen dauern sie durch.
    Einzig Wasser geworden ist es, Vasetther, zu jender Zeit, tiefdunkel, tiefdunle Finsternis; es gibt keinen Mond und keine Sonne, es gibt keine Sterne und Planeten, es gibt weder Nacht noch
    Tag., es gibt keine Monate und Wochen, es gibt keine Wenden und Jahre, es gibt weder Weib noch Mann: Die Wesen sind nur eben als Wesen aufzuweisen. Da hat denn, Vasetther, von den Wesen dort irgend einmal, im Verlaufe langer Wandlungen, ein Streifen saftger Erde im Wasser sich erhoben.Gleichwie etwa bei kochender Milch, wenn sie zu vesieden beginnt, oben ein Streifen zurückbleibt:ebenso ist er auch zum Vorschein gekommen. Der ist farbig gewesen, duftig gewesen , saftig gewesen. Gleich wie etwa geschlagener Rahm oder geschlagene Butter, so war seine Farbe;gleichwie etwa süßer Honig,ohne Weben, so war sein Geschmack.
    Alsbald nun Vasetther, hat eines der Wesen, lüstern geworden, sieh da, was mag das nur sein?, die saftige Erde fingernd gekostet. So von der saftigen Erde aufkostend empfand es Behagen, Durst aber war ihm entstanden. Andre aber noch, Vasetther, der Wesen sind im Hinblick auf dieses Wesen nachgefolgt und haben die saftige Erde fingernd gekostet. So von der saftigen Erde aufkostend emkpfanden sie Behagen, Durst aber war ihnen entstanden. Da haben nun, VAsetther, die Wesen dort die saftige Erde bissenweise behandelnd zu genießen begonnen. Sowie aber dann, Vasetther, die Wesen dort die saftige Erde beissenweise behandelnd zu genießen begannen, war auch schon der ihnen selbst eigene Glanz veshwunden. Als der ihnen selbst eigene glanz veschwunden war, ist Mond und Sonne zum Vorschein gekommen."
    Die Geschichte geht wohl weiter und beschreibt wie man immer mehr zum Mensch wurde. Die Darstellung der Umwandlung der Leuchtenden Wesen zu Wesen grober Körpergestalt, durch die Nahrung, die sie zu sich nahmen, ist für den Umwandlungsprozess nich relevant. Es gibt nochweitere Darstellungen im Dighanikayo, diese sind aber identische mit dem oben angefhren Teil.
    Quelle Neumann, Karl-Eugen: Die Reden Gotamo Buddhos, Längere Sammlung, Zweiter Teil, Dritte Rede, Voranfang, Seite479