Beiträge von fotost im Thema „Buddhistische Genesis“

    mukti:

    Naja, kürzlich habe ich gehört dass das zyklische Weltbild in der Wissenschaft gegenüber dem linearen in letzter Zeit mehr an Bedeutung gewinnt. Also Urknall - Zusammnbruch - Urknall usw. usw., anstatt einmaliger Urknall. Oder anders ausgedrückt: Die Welt ballt sich zusammen und wieder auseinander...die Wissenschaft lernt wohl langsam dazu ;)
    Wesen anderer Welten und ihre Entwicklung haben sie noch nicht entdeckt :)


    Der Spekulationen sind viele... :lol:


    Im Moment sieht es eher so aus, daß für unser besonderes Universum die 'deep freeze' Theorie die Mehrheit der Spezialisten gewinnt, aber in einem Multiverse sind ein paar Eiskristalle bestimmt zu verkraften.. :grinsen:



    (Ganz nebenbei, ich mag die eher asiatische Idee zyklischer Universen deutlich mehr als die linearen Vorstellungen, die oft mit auf das menschliche Maß reduzierten Endzeitideen in monotheistischen Konzepten kombiniert werden :roll: )

    Jojo:

    Habe auf Anregung eines Users alle Beiträge zum Thema Geisteskrankheit in einen eigenen Thread "Geisteskrankheit im Buddhismus" verschoben.


    finde ich ok.. (direkter Link dazu wäre noch besser gewesen ;) )


    Zurück zu 'Buddhistische Genesis'. Die alten Religionen sind immer auch irgendwie die Anfänge von Wissenschaft und oft auch Kunst für einzelne Kulturkreise gewesen. Die ersten Modelle einer Welterklärung, einer Interpretation der Welt.


    Gut. Wir sehen, daß unsere Interpretation der Welt und ihrer Anfänge (Genesis) auf einem wissenschaftlich erheblich besseren Fundament beruht aber immer noch weit von vollkommen ist.


    Können wir die vielen Mythen über die Weltentstehung nicht einfach als das stehen lassen, was sie darstellen? Versuche von Menschen, die noch nicht einmal einfachste Teleskope hatten, sich den Himmel und unsere Welt darunter zu erklären?


    Was haben diese uralten Modelle mit unserem Leben heute oder mit unserem Verständnis der Welt zu tun, solange nicht irgendwelche Fundamentalisten versuchen, diese Ideen als echte, aktuelle Theorien auszugeben?