Beiträge von void im Thema „Frage zur Meditation“

    Son:

    Die Übung ist folgende: Ich halte mit dem re. Ringfinger das re. Nasenloch zu und atme mit dem li. Nasenloch ein - halte den Atem kurz an - parallel dazu geht der re. Finger auf das linke Nasenloch und ich atme aus, ich zähle geistig dabei mit - dann genau das gleiche mit dem anderen Ringfinger. Ich mache es meist bis 50 x - mein Lehrer meinte bis zu 500 Mal wenn ich Übung habe.


    Mein Problem ist, dass es nicht entspannend ist und ich nicht ruhig sondern eher unruhig werde, manchmal ist ein Nasenloch nicht frei, was das Ein- oder Ausatmen "blockiert" bzw. erschwert, dann fang ich schwitzen oder manchmal bekomme ich auch leichte Schmerzen im Brustbereich, aber nochmal entspannend empfinde ich das nicht und das obwohl ich sogar in der Liegeposition es mache. Nach dieser Übungen mache ich das selbe ohne zählen und nur ruhig ein- und ausatmen, was besser klappt.


    Soweit ich verstehe ist, das die sogenannte Wechselatmung Anuloma Viloma aus dem Yoga ( Pranayama ).


    Sie soll Konzentration und Gleichgewicht bringen und eine anregende, engergetisierende (und keine beruhigende) Wirkung haben.
    ( Mir hat mal eine Yogalehrerin gesagt, dass durch den Wechsel der Nasenlöcher die Gehirnhälften besser zusammenarbeiten !? )


    Da kann dir wahrschenlich jeder gute Yogalehrer weiterhelfen.


    Dass das in einem buddhitischen Kontext gelehrt wurde habe ich noch nicht gehört.