Beiträge von Sunu im Thema „Befreiung von Existenzängsten“

    Zitat

    Nein, mir ist das Gefahlen dem Anderen nicht wichtig und ich erwarte eigentlich nichts, aber ich kann mich auch nicht freuen, wenn ein paar Menschen unter sich über mich solche Äußerungen machen wie; " Ach, komm wir gehen eine rauchen, sag dann der D... sie macht das schon, sie ist so blöd in ihrer Glaube in die Liebe auf der Welt....hahaha. Keiner will tauschen? dann fragt doch die D. sie ist so blöd und tauscht immer mit Allen, die es wollen..... hahaha... Oft werde ich ignoriert von manchen Kollegen. Aber wenn eine komplizierte pflegerische Sache zu erledigen vor der Tür steht... kommen alle zu mir. Ich tue es gerne, besonders für die Patienten. Ich liebe mein(e) Beruf(ung).


    Hallo Dana, ich denke du pendelst zwischen "Begehren" ( ich liebe meinen Beruf) und "Ablehnung" ( die Probleme mit deinen Kollegen) hin und her. Pass auf, dass das sich nicht ins Extrem steigert ( Gier und Hass). Daß sind Zwei Seiten der selben Medaille und das eine bedingt das andere.
    Vlt. solltest du dich auf die Mitte besinnen, deine Arbeit und dein Ehrenamt nicht ernster nehmen als deine Bedürfnisse. Du bist genauso wichtig!


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    Ich werde gerne Meinen Job reduzieren, damit ich mehr Zeit für meine weitere innere Entwicklung investieren kann.
    Ich habe nämlich zwei Möglichkeiten. Die Zeit in der ich anderen Menschen helfe zu reduzieren ( was mir überhaupt nicht gefehlt) oder mein Job von 75% auf 50 % zu reduzieren.
    Nun, die Angst finanziell es nicht zu schaffen ist so groß, dass ich deswegen z.Zt. in einem Konflikt mit sich selber stehe.


    Grundsätzlich eine eine gute Idee auch mal etwas für Dich zu tun finde ich. Aber Warum du gleichzeitig wieder denkst du müsstest dich dafür hinten anstellen, verstehe ich nicht.
    Durch deinem Job hilfst du doch anderen Leuten und bekommst auch noch etwas Geld dafür.......
    Für dein Ehrenamt bekommst du nichts für deine Hilfe.
    So ein Ehrenamt ist toll, wenn man selbst genug hat und einen Ausgleich sucht, wie man auch anderen helfen kann. Aber Du verbindest doch schon beides durch deinen Job miteinander. Warum verlässt du da den "mittleren Weg" und denkst eher darüber nach wie du anderen "gratis" helfen kannst, wenn du doch gleichzeitig auch etwas zum Ausgleich für dich haben könntest ??? Die Jobs in der Pflege sind schon unterbezahlt genug finde ich!
    Am Ende richtest du mit einem " Helfersyndrom" in der Welt, bzw. in deinem Umfeld, mehr Schaden an als du hilfst, wenn du die Gier zu helfen nicht loslassen kannst.


    Liebe Grüße


    Sunu