Beiträge von Dana im Thema „Befreiung von Existenzängsten“

    Ich melde mich wieder....
    Nach längerer Zeit und einer regelmäßigen Meditation, bin ich wieder zur meine Miete gekehrt.
    Das bedeutet, dass ich wieder erkenne, dass alles so ist, wie es ist, ohne jegliche Sicherheit, ohne einen festen Boden unter den Füssen, ohne Gestern und Morgen. Das befreit.....
    Ich danke Euch.

    Ich glaube auch, dass ich wieder zur regelmäßiger Meditation zurück kehren soll....
    In der ganzen Hektik und unzähligen Aufgaben, verliere ich immer wieder den Kontakt zu dem, was es ist und fange von vorne an in meinen Gedanken und Emotionen zu leben und verfalle in die alte Konditionierungen mit den allen Schubladen und Schublädchen, die durch alle Erfahrungen der Jahre sich aufgestapelt haben.
    Das bedeutet, dass ich doch nichts aus den Leren des Buddhas für mich gelernt habe..... weil ich mich doch immer wieder verlaufe.

    Genau, ich habe mich falsch ausgedrückt mit Nichtexistenz meinte ich die Lehrheit.
    Ich verwechsle es nicht mit Nihilismus.
    Ich helfe anderen gerne und nicht um dafür gelobt zu werden, sondern aus innerer Liebe zu dem Ganzen, deren Teil auch ich bin.
    Ich vertrete die Meinung dass, der kleinste "Ungeziefer" ist dem Menschen gleich.
    Nein, mir ist das Gefahlen dem Anderen nicht wichtig und ich erwarte eigentlich nichts, aber ich kann mich auch nicht freuen, wenn ein paar Menschen unter sich über mich solche Äußerungen machen wie; " Ach, komm wir gehen eine rauchen, sag dann der D... sie macht das schon, sie ist so blöd in ihrer Glaube in die Liebe auf der Welt....hahaha. Keiner will tauschen? dann fragt doch die D. sie ist so blöd und tauscht immer mit Allen, die es wollen..... hahaha... Oft werde ich ignoriert von manchen Kollegen. Aber wenn eine komplizierte pflegerische Sache zu erledigen vor der Tür steht... kommen alle zu mir. Ich tue es gerne, besonders für die Patienten. Ich liebe mein(e) Beruf(ung).
    Nun, habe ich mich zu manchen Mitmenschen enttäuscht.
    Die Enttäuschung ist nicht negativ.
    Ich habe mich nämlich ent- täuscht von der eigenen Täuschung.

    Danke für den Tip mit dem Deepak Chopra.
    Ich merke wieder wie ich im Chaos der Gedanken mich verloren habe.
    Ich muss meine Aufmerksamkeit auf die Nichtexistenz richten.
    Ich weiß nur nicht, wie ich es umsetzen soll.
    In der Meinung, dass ich und die Anderen eins sind, habe ich, da wo es nötig war, geholfen und gemacht und getan.
    Nun, irgendwann merkte ich, dass Andere es zu ausnutzen wussten, dass ich gerne helfe.
    Einmal hebe ich auch erfahren, dass ich auch als blöd abgestempelt wurde, weil ich gerne und immer mit Anderen, die es gerade bräuchten, Dienste getauscht habe, deren Aufgaben übernahm, manchen in schlechten Zeiten zur Seite stand, usw...
    Diese Bezeichnung hat mir aber doch weh getan. Leider es gab dazu keine Aussprache, weil die, die es gesagt haben, wollten es nicht mehr zugeben, dass sie so etwas sagten.
    Als ich aber aufgehört habe die Hilfe zu leisten wurde ich als ungemütlich/ unkollegial abgestempelt.


    Manchmal dreht sich Alles wie ein Teufelsrad.
    In der Situation kommt mir schwer die Kollegen zu verstehen und verständnisvoll in deren Schuhe rein zu springen.
    In solchen Situationen fühle ich mich eher ungeschützt und ausgeliefert.
    Ich weiß, dass ich an mir weiter arbeiten will.
    Und ich glaube, dass ich doch eine Gemeinde und einen Lehrer suchen muss....
    Bis da meditiere ich erst über den Zustand der Nichtexistenz.

    Hallo,
    es ist schon lange her als ich hier etwas schrieb.
    Mein Beruf, meine Weiterbildung und mein ehrenamtliches Tun erfühlen meine Lebenstage, so dass mir nur wenig Zeit für alles andere bleibt.
    Ich will Euch etwas fragen und zwar: wie wird man seinen Existenzängsten los ?


    Ich werde gerne Meinen Job reduzieren, damit ich mehr Zeit für meine weitere innere Entwicklung investieren kann.
    Ich habe nämlich zwei Möglichkeiten. Die Zeit in der ich anderen Menschen helfe zu reduzieren ( was mir überhaupt nicht gefehlt) oder mein Job von 75% auf 50 % zu reduzieren.
    Nun, die Angst finanziell es nicht zu schaffen ist so groß, dass ich deswegen z.Zt. in einem Konflikt mit sich selber stehe.


    Ich bin nicht die Jüngste und in meinem Beruf muss ich viel schwere körperliche Arbeit leisten. Die Angst, dass ich es bis zur Rente schwere Patienten heben oder aus dem Bett rausholen muss usw.. begleitet mich seit gewisser Zeit.


    Dazu kommt eine merkwürdige Atmosphäre unter Arbeitskollegen. Es wird oft hinter den Rücken gesprochen und in die Augen gelächelt. Echte Aussprachen können kaum statt finden. Alles spielt sich hinter den Rücken. Ich beobachte das unter Kollegen und habe auch kein Zweifel, dass auch ich davon nicht verschont bin ( was mir eigentlich keine Angst bereitet). Nun, ich kann mich in solcher Situation nicht ganz finden. Ich merke oft, dass in der Zeit, wo ich volle Hände zu tun habe, manche Kollegen ( in der Arbeitszeit) für private Angelegenheiten nutzen. Angesprochen fühlen sie sich aber beleidigt und verstehen nicht oder wollen es nicht verstehen, um was mir geht. Es wird mit Materialien und anderen Sachen sorglos umgegangen. Oft herrscht Chaos, Kollegialität ist auch klein geschrieben, ich kann noch unendliche Aufzählungen hier machen....


    inzwischen bin ich "müde" geworden, tue meine Arbeit und will von nichts wissen.
    Manchmal spiele ich mit dem Wechsel des Arbeitgebers. Nun, ist das nicht ein Wegrennen von etwas was ich nicht weg bleiben wird ?


    Wie lasse ich es los ?