Beiträge von void im Thema „Schulterproblem beim Zazen“

    Manchmal hilft es sich auch, sich auf einen ganz anderen Punkt im Körper zu konzentrieren.


    Ich hatte mal bei einen Sesshin Rückenschmerzen, weswegen ich unbewußt öfter in so einen Buckel verfallen bin.


    Da ist mir so eine Meditationsanweisungen eingefallen, dass man so sitzen soll, als werde man an den "Haaren am Scheitel nach oben gezogen"
    ( für eine Quelle wäre ich dankbar, wahrscheinlich ist das wieder ein ganz falsches Zitat)


    Ich habe mich also beim Einatmen auf diesen Scheitelpunkt konzentriert. ( Manche sagen auch "durch den Scheitel einatmen", während dieser Ausdruck bei anderen auf anatomische Bedenken stösst), statt auf den Rücken selbst.


    Ich glaube, das hat was gebracht.

    Ich glaube, das mit dem gerade sitzten, bedeutet in erster Linie, dass sichd er Körper in keinem Ungleichgewicht befindet.


    Klar gibt es Leute, die gerade wie eine Fichten sind. Aber es gibt ja auch Leute die eher wie knorrige alte Bäume sind und deswegn auch der Zustand der Balance von aussen schief aussieht. Es ist verständlich, dass man Anfänger beibringt gerade zu sitzten, aber es gibt auch Leute, die 20 Jahre sitzten und in einer Haltung "balanciert" sind, die für Aussenstehende "falsch" wirkt.


    Meist geht es ja alles von der Hüfte aus. Vilelicht muss ja die Hüfte leicht schief sein, damit das zusammen mit einer anderen Schiefheit ein Gleichgewicht findet?