Beiträge von void im Thema „Die Lehre ist schwer zu verstehen“

    Sherab Yönten:

    @ Void, muss ich mich jetzt bei jedem Beitrag den ich schreibe gegenüber Thursday rechtfertigen ?
    Ich finde ihr Verhalten mir gegenüber schon arg grenzwertig und werde mich auch nicht mehr dazu äußern.
    Ich habe meine Antwort (das Zitat meines Lehrers) an Blue gerichtet, weil ich fand, sie passte in den Zusammenhang.
    Thursday mag ihre spekulativen Schlüsse daraus ziehen, die für mich nichts anderes sind als unrechte Rechte.


    Ich versteh es auch nicht im mindesten. Für mich war das mit den Schweinen einfach nur eine Metapher. So wie man auch sagen könnte, dass Schmeissfliegen gerne Aas fressen, während Menschen das eklig finden. Warum man diese Metapher wörtlich nehmen soll, und sich über die realen Lebensbedingungen der Schweine Gedanken machen soll, ist mir nicht klar.


    Vielleicht weil der Gedankt "Schweine mögen das und das" noch immer zu bevormundenden ist. Und wir nicht mal die verstehen. Und auch nicht der Frau die traurig scheint oder Thursday.

    Thursday:

    Richtig. Und was dir da von deinem Lehrer im Gedächtnis geblieben ist, zeugt auch von der Perspektive - deiner und die deines Lehrers.


    ist das jetzt ein Seitehieb? Warum denn eigentlich? Ist das ein Dharmalehrer, den du blöd findest?


    Ich denke, die meisten Dharmalehrer haben sich nicht sehr mit Schweinen beschäftigt, und wann diese so glücklich sind.


    Es ginf doch eher um den Punkt, dass Schweine was anderes glücklich macht als uns ...jetzt nicht unbedingt eingesperrt zu werden.


    Aber sagen wir mal, sich im Dreck zu suhlen!


    ( Wobei ich mal als Kind in einem Moorbad war, und festgestellt habe, dass das auch Spaß machen kann.)

    Sherab Yönten:
    Thursday:

    das macht man aber eigentlich, indem man den Kummer mitträgt (teilt).


    Dazu hatte Void ja schon einige Methoden genannt wie "man" das macht.


    Ich hatte geschrieben, dass "Trösten" so verstanden werden kann:


    void:

    Hier geht es ja auch darum, was "Trösten" eigentlich ist. Ich kenne das auch, dass Trösten als ein Ablenken und Abwiegeln verstanden wird. Also das man von den negativen Aspekten wegkkommt hin zu den Positiven.


    Manche Kinder lassen sich wirklich gut "trösten", indem man sie einfach ablenkt. Aber wenn ich das bei meiner jüngsten Tochter probieren würde, dann würde sie da sofort spüren, dass da ihre Befidlichkeit und ihr Leid nicht erst genomen wird, sondern als etwas was weg gehört. Sie würde sich da missachtet fühlen.


    Während sie, wenn man ihren Kummer mitträgt - so unnachvollziehbar und unnötig der auch ist - also z.B das morgen schone wieder Schule ist, dass es zwei Stunden Mathe gibt u.s.w. sich wirklich getröstet fühlt.


    Es ist ja ein grosser Unterschied ob ich meine eiegene unnötige Traurigkeit wegschiebe oder die von jemand anderen.
    Während es natürlich andere Kinder gibt, die mit wem Ablenken und Wegschieben kein Problem haben.

    Hier geht es ja auch darum, was "Trösten" eigentlich ist. Ich kenne das auch, dass Trösten als ein Ablenken und Abwiegeln verstanden wird. Also das man von den negativen Aspekten wegkkommt hin zu den Positiven.


    Aber auf der anderen Seite ist ja "über was traurig sein" nicht einfach nur ein negativer Geisteszustand sondern ein Akt des Sorgens und Kümmerns. Man singanilsiert damit auch was. Also hier z.B dass man Anteil am widrigen Schicksal der Enkel nimmt.


    Während ja die buddhitische Perspektive Traurigkeit eher als einen negativen Geisteszustand sieht, von dem man weg soll.