Beiträge von Lirum Larum im Thema „Zen und Geld“

    Bodhidasa:

    ...
    Das Thema selber hat für meinen Geschmack so überhaupt gar nichts mit dem Buddhismus zu tun, vielleicht wäre es besser, wenn das Thema in "Der Umgang mit Geld" umgenannt - und in seiner Gänze in die Plauderecke verschoben wird?
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    Na ja, nach Sacreds (momentanen?) Geschmack war ihm aber nicht gerade nach Plaudern zu Mute. ;)
    Das hat schon was mit Buddhismus zu tun - es ist nämlich die Stelle, wo Theorie auf Praxis trifft. Nicht wahr?

    Sacred:


    Ääh - ein Buch für weniger als 12 Dollar... ist doch ein normaler Preis.


    Zitat


    Ist es üblich, dass in Zen Zentren für irgendwelche Vorträge, Seminare o.ä. Geld verlangt wird?


    Es sieht natürlich besser aus, wenn man nur um Spenden bittet - allerdings, wenn da nicht genug bei rüber kommt, wer bezahlt dann die Anreise und die Lebenshaltungskosten des Dozenten? Na? Genau! Die Dummköppe, die sich die Mühe gemacht haben, den Vortrag zu organisieren. ;)


    Zitat

    Geld ist ein Besitz, wie andere Dinge, Gold, Silber, Schmuck, Haus, Auto, Möbel usw. Und diese versucht ein Mensch anzuhäufen, jedoch ist das Duhka.
    Ein Tier nimmt so viel wie es zum Überleben braucht. Ein Mensch nimmt so viel wie er kriegen kann.
    Ein Mönch sollte nur so viel nehmen wie er zum Erhalt des Körpers benötigt oder sollte er etwa mehr nehmen?


    Du siehst nur das Netto: klar eine Handvoll Reis kostet nicht viel am Tag - aber davon lebt der Mensch doch nicht. Also, bevor ich mir Schmuck etc pp kaufen kann, hab ich schon sehr viel Geld für schlichte Lebenshaltung ausgegeben.
    Mit der Bettelschale herumlaufen funktioniert bei uns ja auch nicht.


    Zitat

    Ich verstehe schon, dass man nicht immer ohne Geld auskommen kann. Aber z.B. jemand schreibt ein Buch, welches anderen Helfen könnte, ok er hat dafür Zeit investiert, aber soll er nun versuchen von den Leuten sich die Mühe bezahlen zu lassen und darüber hinaus noch mehr Geld zu erlangen?


    Wirklich - so ein Zenbuch ist nicht Harry Potter. Frag mal einen Fachbuchautoren, was er an seinem letzten Werk verdient hat. Das ist wirklich nicht doll.