Beiträge von mukti im Thema „Beobachten“

    Elke:
    Mirco:


    wie soll man in Verblendung und Unwissenheit wissen, was die Extreme sind.
    Das legt sich der anhaftende Geist (unfreiwillig) recht gemütlich aus.


    Mirco, jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch spürt und weiß genau, was und wieviel ihm noch gut bekommt. Auch jenseits von Wegen zur Erleuchtung und außerhalb buddhistischer Kreise. ;)


    Dann spürt und weiß jeder nicht halbwegs vernunftbegabte Mensch nicht genau, wieviel ihm noch bekommt, was eben auf Verblendung und Unwissenheit beruht. Wobei diese Gabe eher selten zu finden ist, wenn man sich so umsieht.

    Mirco:


    Starre (einspitzige) Konzentration bringt nüscht als starres, einspitziges Jhana, ohne das man was lernt.
    Blackout ohne Optionen.


    Naja man erfährt im Jhana wohl eine Loslösung durch glückliches Verweilen jenseits der Sinnesfreuden. Das ist dann schon eine Erfahrung die weiter inspirierend wirkt, würde ich mal sagen.

    Hallo,


    Margarine:


    Bin ich das, was wahrnimmt?
    Auch wenn ich das immer wieder vergesse?
    Manchmal ist einfach kein Beobachten mehr da. Bin ich das Beobachten? Bin ich dann weg, wenn kein Beobachten da ist?


    Damit ich weiß dass ich bin muss es ja eine Wahrnehmung geben, und sei es nur die Wahrnehmung dass ich bin. Ich hatte allerdings noch nie die Wahrnehmung dass ich bin ohne dass etwas da gewesen wäre das ich nicht bin. Ich bin - das hängt immer ab von einer Identifikation: Ich bin eine Person, der Körper, der Geist, Bewusstsein, Wahrnehmung, usw.