Beiträge von acinzow im Thema „Forschung zur Motivation und Erwartung Meditation-Interessie“

    … als Praktizierende sind wir doch daran interessiert herauszufinden, was wir tun können und wo wir eventuell etwas anpassen können, um unserem Ziel näher zu kommen. Es gibt sicherlich viele Einflussfaktoren: manche betreffen die Technik an sich, andere diverse Hilfsmittel. Aber auch unsere Erwartungen und Vorstellen von dem, was wir da tun, beeinflusst möglicherweise das Ergebnis unseres Tuns, also unserer Meditation oder auch unserer Hatha-Yoga Praxis.


    In diesem Sinn habe ich vor allem als Praktizierender ein großes Interesse, möglichst viele Einflussfaktoren kennenzulernen, um diese dann auch zu meinem Vorteil berücksichtigen zu können. Unsere Erwartungen und Vorstellen von dem, was unsere jeweilige Praxis auszeichnet und wie sie „wirkt“, gehören möglicherweise zu diesen Einflussfaktoren. Und deswegen versuche ich mit meinem Kollegen ein Werkzeug (Fragebogen) zu entwickeln, mit dem man verschiedene Arten von Erwartungen und Vorstellen unterscheiden kann. Forschungsinteresse und Praxisinteresse gehen dabei Hand in Hand.


    Eine ganze Menge Leute haben uns bei unserem Fragebogen-Vorhaben schon unterstützt. Aber wir haben noch immer nicht genug, um herauszufinden, ob die FB für den gedachten Zweck einsatzfähig sind. Deshalb noch mal meine Bitte an jene, die sich noch nicht mit einem der Fragebögen beschäftigt haben, dies vielleicht noch zu tun! Toll wäre, wenn ihr Meditationsgruppen angehört oder kennt, ihr hier ebenfalls Personen zum Ausfüllen zu motivieren könntet!
    Die folgenden Links führen zu den Fragebögen
    • Yoga (Hatha Yoga): http://www.soscisurvey.de/VSTMEmotion/?q=Yoga
    • Meditation: http://www.soscisurvey.de/VSTM…n/?q=MeditationMotivation
    (dauert jeweils ca. 20 min.).
    Danke
    Martin

    All jenen, die einen oder sogar beide Fragebögen bearbeitet haben, danke ich erstmal ganz herzlich!
    @ mehrere Antwortmöglichkeiten bei den Techniken zur Auswahl anbieten …
    Das ist in der Tat ein berechtigter Einwand. Aber schwierig zu handhaben. Wir haben da wirklich lange überlegt (und sind uns letztlich auch noch nicht ganz sicher). Es ist schon klar, dass jeder „seine“ Technik gerne ganz genau benennen will, aber wie viele bräuchten wir dann? Auf der anderen Seite liegt unser Ziel ja darin, wenige, charakteristische Gruppen zu finden …
    @ kenne den Fragebogen schon …
    Das ist gut möglich, denn nicht alle Fragen haben wir selbst generiert. Manche Fragen-Blöcke (Skalen) sind bewusst aus anderen Fragebögen übernommen. Man kann sie durchaus mehrmals bearbeiten.


    Aber ich brauche noch mehr, um herauszufinden, ob die FB für den gedachten Zweck überhaut einsatzfähig sind. Deshalb noch mal meine Bitte an jene, die sich noch nicht mit einem der Fragebögen beschäftigt haben, dies vielleicht noch zu tun! Und darüber hinaus eventuell noch Freude zum Ausfüllen zu motivieren!
    Die folgenden Links führen zu den Fragebögen
    • Deine Auskunft zu Yoga (Hatha Yoga) kann der Forschung helfen, indem du diese Fragen http://www.soscisurvey.de/VSTMEmotion/?q=Yoga beantwortest.
    • Deine Auskunft zur Meditation kann der Forschung helfen, indem du diese Fragen http://www.soscisurvey.de/VSTM…n/?q=MeditationMotivation beantwortest.
    (dauert jeweils ca. 20 min.).
    Danke
    Martin

    Ich arbeite mit einem Doktoranden am Lehrstuhl allgemeine Psychologie der Uni Innsbruck zusammen: Thomas Maran. Es gibt keinerlei Yoga-Dependence meinerseits – da hast du dich im Wald verhört.


    Und es ist so wie bereits geschildert habe: so gut wie alle Meditation-Forschung (bei Yoga sowieso) lässt diese „Kontextfaktoren“ (Erwartungen, Vorstellungen über die Methode etc.) außen vor. Das wird, zu Recht, in Review-Artikeln bemängelt. Deswegen versuchen wir einen FB zu entwickeln, der hier zumindest etwas Abhilfe schafft.
    Thomas und ich planen weiter, konkret Meditationsstudien, bei denen wir dann diesen noch zu entwickelnden FB einsetzen wollen.

    … ich weiß ja nicht, was du da im Wald hörst. Aber wir wollen hier mit diesen Fragebögen (Meditation /Yoga) allein erstmal gar nichts untersuchen und haben keine Hypothesen, auch wenn die eine Ufo-Frage diesen Eindruck erwecken könnte.
    Das Ziel unser Forschung ist es vielmehr, einen Fragebogen zu entwickeln, mit dem man die unterschiedlichen Vorstellungen – was Meditation (bzw. Yoga) ist und was sie (es) bewirkt bzw. was sich Interessierte erwarten – in bestimmten Kategorien zusammenfassen kann.
    Ein solcher Fragebogen könnte dann bei allen möglichen, späteren Meditationsstudien (z.B. Auswirkungen von Meditationstechnik X auf die Emotionsregulation) zusätzlich eingesetzt werden, um zu überprüfen, ob diese unterschiedlichen Vorstellungen (z.B. Meditation ist ...) das Ergebnis (z.B. das Ausmaß der verbesserten Emotionsregulation) beeinflussen.


    Die fehlende Berücksichtigung dieser „Kontextfaktoren“ (Erwartungen, Vorwissen, Vorstellung etc.) wird in fast jedem Review als ein wesentliches Manko angesprochen. Unser FB wäre möglicherweise eine willkommene Maßnahme, um diesem Manko ein Stück weit zu begegnen.
    Von der Bedeutung für die Forschung abgesehen, könnten solche differenzierteren Erkenntnisse auch für die persönlich Praxis von einigem Nutzen sein, oder?


    Aber zuvor müssen wir erst einmal überprüfen, ob sich mit diese Fragen tatsächlich unterschiedliche Vorstellungs-Kategorien herauskristallisieren lassen. Und dafür brauchen wir noch immer viele Personen, die den FB bearbeiten. Deshalb an dieser Stelle noch einmal meine Bitte an alle, die sich für Meditation interessieren, den bzw. die Fragebögen (Meditation / Yoga) zu bearbeiten und eventuell Freude ebenfalls dafür zu motivieren.



    Danke, Martin

    Hallo Leute,


    … könntest ihr mir helfen, bei meiner Untersuchung zu den Erwartungen und Motiven von Personen, die sich für Meditation interessieren?
    Ich habe mit einem Freund an der Uni hier in Innsbruck zwei entsprechende Fragebögen entwickelt, die wir bei weiteren Untersuchungen einsetzen wollen. Zuvor müssen wir diese jedoch erstmal auf ihre Brauchbarkeit prüfen und dafür brauchen wir möglichst viele ausgefüllt Fragebögen. Also: bitte helft mit und motiviert auch weitere Freund und Bekannt, dies ebenfalls zu tun.


    Die folgenden Links führen zu den Fragebögen
    • Deine Auskunft zur Meditation kann der Forschung helfen, indem du diese Fragen beantwortest: http://www.soscisurvey.de/VSTM…n/?q=MeditationMotivation
    • Deine Auskunft zu Yoga (Hatha Yoga) kann der Forschung helfen, indem du diese Fragen beantwortest: http://www.soscisurvey.de/VSTMEmotion/?q=Yoga


    (dauert jeweils ca. 20 min.).


    Bei Rückfragen und Anmerkungen könnt ihr mich gerne und jederzeit kontaktieren.


    Viele Dank und liebe Grüße
    Martin



    Als Yoga-Lehrer und Meditation Praktizierender habe ich gleichzeitig ein großes Interesse an der Forschung in diesem Bereich. Eine wichtige Frage ist hier, warum Menschen Hatha-Yoga oder Meditation beginnen bzw. bereits betreiben, was sie sich davon erwarten und welchen Einfluss diese Motivationen und Erwartungen eventuell auf die erreichten Ergebnisse und deren Nachhaltigkeit haben.
    Ich denke, und dies nicht nur aus Sicht der Forschung (Forschungssicht), sondern auch aus praktischen Gründen, dass es hilfreich ist, hier mehr zu erfahren: so erhalten wir vielleicht weitere Hinweise darauf, was unsere eigene Praxis oder auch unseren Unterricht (als Yoga- oder Meditationslehrer/in) noch wirkungsvoller macht.


    Um dies zu untersuchen, haben mein Kollege und ich an der Uni Innsbruck im Fachbereich Psychologie einen Fragebogen entwickelt. Viele systematische Studien bemängeln, dass die Motivationen und Erwartungen in den bisher vorhandenen Untersuchungen nicht berücksichtigt werden. Unser Fragebogen könnte diese Lücke schließen. Zunächst einmal müssen wir jedoch die Brauchbarkeit unserer Fragen überprüfen und gegebenenfalls verbessern. Dafür suchen wir möglichst viele Personen, die unseren Fragebogen online ausfüllen – jede/r Einzelne/r trägt dazu bei, das Wissen zu verbessern, von dem irgendwann ganz sicher auch die eigene Praxis oder der eigene Unterricht profitieren kann.