Wie der Buddha die Übung in Atembeobachtung beschreibt kann doch jeder selber nachsehen.
Entscheidend ist das der Geist nicht durch die Gegend rennt sondern bei der Übung bleibt.
ZitatAlles anzeigen«Gleichwie etwa, ihr Mönche, ein geschickter Drechsler oder Drechslergeselle tief
anziehend weiß <Ich ziehe tief an>, kurz anziehend weiß <Ich ziehe kurz an>: ebenso nun auch,
ihr Mönche, weiß der Mönch:
tief einatmend <Ich atme tief ein>,
tief ausatmend <Ich atme tief aus>;
kurz einatmend <Ich atme kurz ein>,
kurz ausatmend <Ich atme kurz aus>;
Und man sollte wissen warum man das macht, was dadurch erreicht werden soll.
Auch in Hinblick darauf übt er sich z.B. den ganzen Körper empfindend will ich
ein und ausatmen oder Glück empfindend will ich ein und ausatmen, den Körper
beruhigend will ich ein -ausatmen usw. wie beschrieben.
Ziel der Atembeobachtung ist es auch das Denken abzuschneiden. Von
Zählen oder sowas hat der Buddha nie gesprochen.