Entschuldige, das ich nicht alles zitiere aber es genügt um zu zeigen worauf ich Bezug nehme.
Stero:
Außerdem bitte ich die Feinheit zu beachten, dass ich auf der einen Seite von der Idee spreche und auf der anderen Seite vom sprachlichen Ausdruck. Ein bedeutsamer Unterschied besteht zwischen beiden. Also sage ich "die Idee ist nicht wahr", aber "der sprachliche Ausruck ist korrekt" für mich und er kann korrekt sein für andere.
Ich finde nur du machst es dir viel zu kompliziert.
Die Worte der Lehre sind einfach nur je nach Zusammenhang zu verstehen.
Der Buddha sagte:
"Da will ich dir nun, Priester, eben hierüber eine Frage stellen:
wie es dir gutdünkt magst du sie beantworten.
Was meinst du wohl, Priester: kennst du den Weg, der nach Rājagaham führt?"
"Gewiß, Herr, ich kenne den Weg, der nach Rājagaham führt."
"Was meinst du wohl, Priester: es käme da ein Mann herbei, der nach Rājagaham
gehn wollte, und er träte zu dir heran und spräche also:
'Ich möchte, o Herr, nach Rājagaham gehn, bezeichne mir doch den Weg dahin.'
Und du würdest ihm sagen: 'Komm', lieber Mann, das ist der Weg nach Rājagaham.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du ein gewisses Dorf sehn.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du eine gewisse Burg sehn.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du einen schönen Garten,
einen freundlichen Hain, eine heitere Landschaft, einen lichten Weiher vor Rājagaham erblicken.'
Und er schlüge, von dir also belehrt, also gewiesen, einen Seitenweg ein und schritte umgekehrt weiter.
Aber ein anderer Mann käme herbei, der nach Rājagaham gehn wollte, und er träte zu dir heran und spräche also:
'Ich möchte, o Herr, nach Rājagaham gehn, bezeichne mir doch den Weg dahin.'
Und du würdest ihm sagen: 'Komm', lieber Mann, das ist der Weg nach Rājagaham.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du ein gewisses Dorf sehn.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du eine gewisse Burg sehn.
Da geh' eine Weile weiter, und bist du da eine Weile weitergegangen, so wirst du einen schönen Garten, einen freundlichen Hain, eine heitere Landschaft, einen lichten Weiher vor Rājagaham erblicken.'
Und er langte, von dir also belehrt, also gewiesen, unversehrt in Rājagaham an.
Was ist nun, Priester, der Anlaß, was ist der Grund, daß, wo es doch ein Rājagaham gibt,
wo ein Weg dahin führt, wo du als Lenker da bist, gleichwohl der eine Mann, von dir also belehrt,
also gewiesen, einen Seitenweg einschlagen und umgekehrt weiterschreiten mochte, und der
andere unversehrt nach Rājagaham gelangen?"
"Das kann ich, o Gotamo, hierbei tun: Wegweiser bin ich, o Gotamo!"
"Ebenso nun auch, Priester, gibt es zwar eine Wahnerlöschung, führt ein Weg dahin,
bin ich als Lenker da, und doch können einige freilich meiner Jünger, von mir also belehrt,
also gewiesen, die unbezweifelbar sichere Wahnerlöschung gewinnen, und können andere es nicht.
Das kann ich, Priester, hierbei tun: Wegweiser ist, Priester, der Vollendete." M 107