ZitatWarum also eine _zwingende_ Verbindung schaffen, die offensichtlich Potential fuer Zwietracht birgt.
So ist das mit dem Dana aus meiner Sicht nicht gedacht.
Lieber Mirco,
ich weiß nicht, wie es sich mit dem Dana überhaupt verhält. Als Anfänger habe ich mir dazu noch keinen Kopf gemacht. Aber wenn man mich einfach so fragte, und eine Anfängerantwort haben wollte, dann würde ich derzeit sagen, dass es eine eigene Haltung ist - die, wenn sie ausgereift praktiziert wird, gar nicht mehr mit einem Gegenüber korrespondiert, nichts mehr erwartet und daher auch nicht mehr weh tut und kein Leid verursacht. Aber das ist fürs Poesiealbum... bestenfalls eine Arbeitshypothese. Ich werde das mal mit zu meiner Lehrerin schleppen und schauen, was sie dazu beitragen kann.
Zur Zwietracht gehört ebenfalls ein Gegenüber, oder? Immer wenn ich merke, dass es sich um duale Systeme handelt, dann regt sich in mir was. Denn das sind die Systeme, auf die ich bislang vertraut habe, bevor ich den Buddhismus kennen lernte. Ich erwarte etwas (Gutes) vom Videomann und wenn ich das nicht bekomme, dann leide ich und bin voller Ärger. Wenn ich bemerke, dass ich ärgerlich bin, dann habe ich etwas für die Meditation. "Ärger ist eine Schatztruhe" hat der Lehrer einer meiner Lehrer gesagt. Da ist viel dran! Man kann am Zustand des Ärgers sehr viel über sich entdecken. Das ist keine Arbeitshypothese.
Das hier ist ein guter Ort für Ideen und Anregungen!
Herzliche Grüße,
Engelbert