Beiträge von void im Thema „Medizinbuddha-Rezitationen anlässlich Weltkrise“

    Gerade bei Ängsten und bei Traumatisierung ist ja da subjektive Gefühl der Sicherheit tief gestört. Und das ist nicht allein etwas individuelles. Weil es ja auf das Umfeld ankommt, ob man sich geborgen und getragen oder ausgestossen und tief allein fühlt.


    Ich glaube sie haben das bei Hühner untersucht, dass diejenigen die einen hohen Rang einnehmen, alleine dadurch eine andere hormonelle Grundsituation und ein besseres Immunsystem haben, während diejenigen die in der Hackordnung ganz untestehen und bei jedem Schritt Angst haben müssen, gestresst und viel krankheitsanfälliger sind. Ob dir das gesellschaftliche Wohlwollen lacht oder du ein Augestossener und Aleingelassener bist, hat (zumindest, wenn du ein Huhn bist) direkte Auswirkungen auf die Gesundheit.


    Terrorismus soll ja traumtisieren und ein Klima der Angst und Verunsicherung schaffen. Ziel sind weniger die konkreten Opfer als die kollektive Gefühllage. "Terror" ist ja selber eine Bezeichnung für as Gefühl von Angst und Schrecken. Von daher macht es da vielleicht auch Sinn einen andere Gefühlslage von Vertaruen und Wohlwollen entgegenzusetzen.


    Neulich habe ich die Theorie gelesen, dass Jesus mit seinen Heilungen von Besessenen und Kranken villeicht deswegen Erfolg erzeilte weil damals in der Gegend wegen der römischen Schreckensherrschaft eine riesige Menge traumatisierter Menschen rumliefen. So wie bei uns nach dem 1. Weltkrieg die Menschen von den Schützengräben traumatisiert waren. Und während bei organischen Störungen Beten wenig hilft, kann ich mir vorstellen, dass bei denjenigen die durch schreckliche ihr Vertrauen in die Welt eingebüßt haben, dass Wiseen das andere ihnen Wohlwollen, durchaus eine heilende Wirkung hat.