Huhu ShinChan!
nur so meine ideen zu deiner presentation:
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also jeder meister, meint, wenn man einen die lehren egal, in welcher Ausprägung, auch immer, es sei ne selbstreise....
meine Schwierigkeit ist, wenn der deutschsprachige raum, zwar ne Verdeutlichung gibt, also ne art Anhaltspunkt, was zu beachten sei, aber das Individuum, immer wieder angehalten ist, in solchen worten zu suchen.
hm meiner Meinung nach kann niemand dich besser kennen (lernen) als du dich selbst - auch dein/e ehrwürdiger/n Meister müssen/muss dich erstmal kennen (lernen) und erkennen als Außenstehende vielleicht noch viele Punkte an dir in denen du dich vielleicht noch etwas selbst belügst, bzw. einfach einen gewissen,zündenden/ergründen Gedanken noch nicht hattest. Auch bei dem was du z.B. durch intensive Meditation noch erleben oder erreichen möchtest, bist du es selbst der dies alles "erlebt" und "erledigen muss" (z.B. Illusionen des Geistes entlarven und aussortieren) und es oft dafür gar keine Worte gibt mit denen du anderen davon erzählen könntest
Das Gegenteil: Also eine drakonische Lehre (die du stur befolgen musst und nicht hinterfragen darfst), ohne dass dies für dich vielleicht sogar einen Sinn ergibt - willst du / will man vermutlich auch nicht - "....mit Garantie zum ewigen glücklichsein!!1" ja ne ist klar...
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Ich verstehe nicht alles was du so schreibst aber, zusammenfassend im dem Punkt: "So jetzt ist die Schule langsam rum, alle labern was von Lebensweg einschlagen um mich rum macht das derzeitige System aber auch keinen vertrauenerweckenden Eindruck (mehr) - Karriere, Geld, Wünsche oder doch den spirituellen Weg einschlagen omg"
Erstmal würde ich empfehlen keine Hektik, lass dich nicht stressen. Ich habe selber einen Sohn der grade-bald Abi macht. Mir persönlich ist es wichtig dass er das Abi "in der Tasche hat" - was er danach macht ist mir zwar nicht egal - aber ich würde mich hüten ihm da reinzureden. Ich kann halt nur von mir selbst ausgehen. Ich bin mitte 30 und habe halt gemerkt das sich meine Sichtweisen und Prioritäten (in den letzten 18 Jahren) sehr oft gewandelt und gewechselt hatten und haben. Das System in dem wir leben bietet dir, grade wenn du Jung bist, einfach viel mehr Entscheidungmöglichkeiten "wie du dein Geld verdienst" wenn du einen Abschluss hast. Hört sich doof konservativ an ist aber meiner Meinung nach so.
Aber...ich will dir hiermit auf gar keinen Fall das spirituelle Leben "madig machen"- nur solltest du dir bewusst sein aus was du dich da einlässt. Dies ist in der regel erstmal mit sehr viel Loslassen verbunden...Vielleicht merkst du auch erst dann wie sehr du dich möglicherweise an die ganzen Annehmlichkeiten gewöhnt hast - die allerdings (viel) Geld erfordern (Handy, PC, Konsole, Fitness, Reisen, Party).
Ich hab auch keine Ahnung aber vielleicht gibt es auch einen gesunden Mittelweg.
hier vielleicht ein buch zum lesen:
Jack Kornfield, Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen: Wie spirituelle Erfahrung das Leben verändert