Beiträge von void im Thema „Philharmonische presentation :D“

    ShinChan:

    siehe da void, was nils, als kritisch ausgibt, ist eine weitere verschmelzung hin, zum allgemeingut des buddhismus... das er asl methode diente, um methode für andere, in einer art gleichnis zu entwickeln...
    zudem, sind es meist, einzelne charaktere, die uns annimieren, sozusagen, ein geflecht, ein sammelsorium, in form eines selbstbildes...
    es ist ja auch der buddhismus, und nicht der buddha, der ihn trät und verehrt, eben in dieser art des selbstbildes...


    Es gibt Sachen über die man sprechen kann und andere kann man nur andeuten oder überhaupt nicht darüber sprechen. Ich glaube es genügt, da jeweils zu unterscheiden, und das was man zu sagen hat, klar zu sagen.


    Anstelle das man zu einem Punkt gelangt, wo die Worte zu Brei zerfliessen, die Worte sich von den Bedeutungen lösen und Worte nur noch eine diffuse Art von Verbundenheit stiften statt etwas zu transportieren.


    Wobei es von dem englische Anthropologe Robin Dunbar die Theorie gibt, das Sprechen sei urspünglich nicht zur Informationsweitergabe sondern als Ersatz für das Grooming (Lausen/Kraulen) entstanden:


      Schon die Affen und erst recht die Menschenaffen leben in Horden, deren Mitglieder sich als Individuen kennen - und eine ihrer Hauptbeschäftigungen ist das gegenseitige Kraulen. Das nämlich löst Wohlgefühle beim Gekraulten aus, weil die Gekraulten sich entspannen und die stetige schwache Stimulation zur Ausschüttung von körpereigenen Opiaten führt. Bis zu 20 Prozent ihrer Zeit verbringen manche Affenarten mit Kraulen. Die Ausschüttung der Endorphine ist sicher nur eine Verstärkung dieses eigenartigen Sozialverhaltens, das die Affen eigentlich vom Futtersuchen abhält und Gefährdungen aussetzt.


      Viele Beobachtungen zeigen, daß mit dem Kraulen die sozialen Beziehungen geordnet und aufrechterhalten werden, was offenbar gerade für größere Horden bedeutsam zu sein scheint, die sich mehr am Erdboden aufhalten, weil sie dort durch die Zunahme der Gruppengröße sicherer vor Verfolgern sind.Quelle]


    Wenn der Sinn von Sprache ist soziale Beziehungen und Netzwerke zu stiften, dann macht es Sinn wenn sie segensreich brabbelt, oder? Jemand bekommt mit Worten den Rücken gekrault, das Kind vernimmt ein Schlaflied und die Wolken ziehen flauschig und flockig vorbei?


    Oder bin ich nur zu blöd?


    Ich habe das Gefühl, viele deine Beiträge haben nicht den Chraker sachliche Diskussionthemen. Also eine konkrete Frage, auf die man "zum Thema" antworten kann.


    Sondern sie sind, eher so etwas wie flockige Gedankenanregungen: Ausdruck deiner Gefühle, deiner Stimmungen und deiner Erkentnisse, die du mit anderen teilst, um in ihnen etwas anzuregen. Ein poetisch-daoistischer Gedankenstrom, der von dir ausgeht, um bei andere fortzuschwingen.


    Jetzt frag ich mich zum einen, ob der Bereich "Allgemeines zum Buddhimus" dafür das richtige ist ? Weil man da ja eher solide Sachdiskussionen erwarten statt schwingende Quanten. Sind sie nicht im "buddhitischen Salon" besser aufgehoben, weil das ja ein infomellerer Sekor ist, der der spontaen, spielerischen und poetischen Chrakter deiner Beiträge einen angemesseneren Rahmen bietet?


    Der zweite Punkt ist, dass dadurch eine Vielzahl von Themen ensteht, die in Wirklichkeit keine verschiedenen Themen sind, sondern Fragemente deines persönlichen Hologramms. Weil deine Themen also eher Nuancen und Blickwinkel eines Themas sind, macht es Sinn deine Themen in weniger Threads zu konzentrieren, statt bei jedem Gedanken einen neuen Thread zu eröffnen.