Beiträge von nyalaana im Thema „Welche politische Ordnung schlag den Buddhismus vor?“

    voxk:

    im Tibet kann man von einem Feudalsystem reden,


    Tibet ist zur Zeit ein Teil von China. Deswegen ist in Tibet gerade die gleiche Regierungsform wie im restlichen China.
    Jetzt gerade herrscht in Tibet also keine Lamakratie. Und auch ein Feudalsystem ist jetzt gerade dort nicht an der Macht.


    kongjiazhong:

    Offensichtlich kennst du dich mit Tibet, dem chinesischen Parteiensystem, dem Kapitalismus, dem Kommunismus, der Kommunistischen Partei und mit China nicht aus.


    laut Wiki:


    Die Volksrepublik China ist ein autoritäres Regime unter der alleinigen Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Trotz der Zulassung kleinerer Blockparteien (z. B. Revolutionäres Komitee der Kuomintang) herrscht de facto ein Einparteiensystem und das sozialistische Wirtschafts- und Staatssystem ist in der Verfassung der Volksrepublik China verankert.


    Also Kommunismus und Ein-Parteiensystem stimmen wohl (vielleicht?), bleibt höchstens die Form des Kapitalismus zu diskutieren die dort gerade vorhanden ist.

    In Tibet herrscht gerade eine Mischung von Ein-Parteien-System, Kapitalismus und Kommunismus. Ausgeübt von der Kommunistischen Partei Chinas.


    Der Religion Buddhismus ist es recht egal welches Herrschafts/Regierungssystem im Land ist. Buddha selbst hat für die Leute von der Strasse gelehrt ist aber auch zu den Herrschern/Königen/Rajas seiner Zeit gegangen und hat diese belehrt. Wenn er das gemacht hat hat er aber kaum Empfehlungen für das Regierungssystem gemacht. Also ob Eine Herrschaft der Rajas, oder eine Demokratie oder sonstwas besser wäre.


    Er ist ja selbst in einer Herrscherfamilie aufgewachsen und wenn er das Regierungssystem hätte ändern wollen, dann hätte er ganz anders auftreten können. Er tat das aber nciht, er hat keine "Revolution" angeführt