Beiträge von gbg im Thema „Braucht es ein früheres Leben ?“

    Begehren tut man meine ich
    1) Eigene Güter. Man begehrt wird gleichgültig begehrt wird gleichgültig usw.
    2) Menschen. Man begehrt bindet sich begehrt bindet sich usw.
    und 3) Fremde Güter. Man begehrt wird besessen begehrt wird besessen usw.


    Anhangen ist für mich eine Form von Begehren nämlich das 2).


    Definiert um einen Überblick zu haben.

    Was Du so respektlos Karmabehälter nennst accinca ist der Geist unseres Vaters. Denn unser Vater kann Absichten einander entsprechen lassen. Er braucht nur innerlich zu zupfen und einer versteht den anderen.
    Ohne das das Ergebnis noch offen bliebe wie bei Absichtlosigkeit und Erwartungslosigkeit für uns anzustreben ist.
    Denn er ist der Geber aller Gaben und der Genieser aller Gaben.
    Ist der andere aber nicht bereit entgeht ihm die Wahrheit.

    bel:
    gbg:

    Es wandert nur das Bewusstsein. Das Bewusstsein des Selbstes der Seele des Atmans was aber nicht gewusst werden braucht um über die Befreiung zu reden. Denn den Atman erfährt man erst in seinem Erwachen.


    Bei den Hindus vllt.


    Nein, auch Buddha erlebte es und erfuhr es als Befreiung vom Zweifel. Reden gegen den Zweifel muss man allerdings kann dies aber nicht mit seiner eigenen Befreiung begründen deshalb sprach der Buddha auch nicht immer wieder von der Befreiung seiner Zweifelssucht sondern argumentierte auf Abkehr von den Übeln hin.

    bel:
    accinca:

    Und natürlich ist Paticcasamuppada und anatta mit weiteren Leben genau so viel,
    und genau so wenig vereinbar wie das jetzige Leben auch.


    Das ist eben grober Unfug, weil dann erklärt werden müßte, wie irgendwas, das für das jetzige Leben spezifisch eine Persönlichkeit ausmachen würde, als quasi ein "Karma-Behälter" in ein "weiteres Leben" hinüberwandern könne, und zwar unter Verletzung der in diesem Leben geltenden Bedingtheiten, also unter Verletzung von paticcasamuppada.


    Es wandert nur das Bewusstsein. Das Bewusstsein des Selbstes der Seele des Atmans der aber nicht gewusst werden braucht um über die Befreiung aus der Wiedergeburt zu reden. Denn den Atman erfährt man erst in seinem Erwachen. Er kann also nicht Ausgangspunkt für Unerwachte sein. Das Bewusstsein ist wie ein Seifenblasenaggregat durchlässig nur über die Sinnestore. Den Atman wie er nach innen wirkt vermögen sie nicht zu trüben nur den Atman wie er nach ausen reagiert. So erscheint mein Atman für euch unbeholfen obwohl ich klaren Geistes bin was auch eine Voraussetzung war durch die Beruhigung durch den Geist des Vaters mich mit dem Brahman vereinigen zu können. Bleibe ich in Gott als Atman so bleibt Gott als Brahman in mir. So kann ich auch nach außen ungetrübt antworten. So ging es Buddha, so ging es auch Jesus und so kann es euch gehen.
    Das Bewusstsein mit nach außen gerichteten Sinnesobjekten die immer wieder kontinuierlich erneuert werden und nach innen gerichteten Geistobjekten in denen man schwelgt ist für sich auch in den Welten vorhanden und spricht dort auf nichtphysikalischen Kontakt an. In unserem Universum kann es nur in Kombination mit mit dem Geist/Körper-Aggregat als dem Geist/Sinnesorgan-Aggregat mit der physikalischen Natur Kontakt aufnehmen.


    Also nur das Bewusstsein löst sich als Schaumblasenaggregat vom Körper, der wiederum zerfallend zurückbleibt.

    accinca:


    Kannst du mit deinem Jesu nicht einen eigenen Faden aufmachen
    und hier nicht noch mehr zusätzliche Elemente einbringen?


    Jesus gehört zu den Erwachten dazu wie Ich selbst. Gelobd sei Buddha _()_

    Der Tropfen der durch seine Sinnestore an seinem eigenen Salz nagt, gierig, anhaftend und hassend ist der Unwissende. Der der sich durch seine Sinnestore nicht mehr mit den anderen Tropfen vergleicht die an ihrem Salz nagen hat die Natur als salzigen Ozean entdeckt er ist auf dem Weg. Der der sich nach Rückkehr in die eigene Geburt erleuchtet an Jesu und Buddhas Seite stellt ohne sich mit ihnen zu vergleichen hat den salzlosen Ozean entdeckt den Brahman.


    Das Ungeborene, Ungeschaffene, Ungewordene ist das Brahman. Auch Buddha kannte es. Der Vater ist das personifizierte Brahman.
    Buddha sprach von "das ist nicht das Selbst". Er leugnete das Selbst den Atman nicht.

    Man weiß nicht, weil man noch nicht erwacht ist.
    Man untersteht dem Karma weil man noch nicht befreit ist. Man hat noch Absicht.
    Aus Absicht geht man in Bewusstsein ein.
    Geist und Körper in der Geburt entstanden führen zu Ausrichtung.
    Sechs Sinnestore sind Begehrenspforten die Anlass für neues Karma geben.
    Anhaften an die Sinnendinge, Denken und Ergreifen und Identifizieren haben mit dem Identifizieren ein Selbstbewusstsein.
    Werdeprozess, Gewohnheitsmäßige Tendenzen. Mit Werdeprozess als Karmawerdung das was aus Gewohnhesmäsigen Tendenzen aus Absichten sich anhäuft.
    Geburt einer Handlung. Das Gegenteil ist ein Nichthandeln durch Gier, Hass und Anhaftung eine radikale Umkehren in seine eigene Geburt. -> Dort kommt es zur Erleuchtung!
    Alter und Tod, Schmerz und Klagen, Leid, Betrübnis und Verzweiflung.
    Weil Alter und Schmerz mit der Urangst vor dem Tod verbunden sind.
    Weil Klagen und Leid mit der Urangst vor dem Versagen verbunden sind.
    Weil Betrübnis und Verzweiflung mit der Urangst vor dem Verlassenwerden verbunden sind.
    Das alles Gegründet durch die Geburt, das durch den engen Geburtsanal müssen und zerdrückt zu werden drohen, das selbst atmen müssen und zu ersticken drohen und das aus der Geborgenheit in der Mutter herausmüssen und zu verdursten drohen.
    Man weiß nicht, weil man noch nicht erwacht ist.
    Usw.


    Das Erwachen findet also statt so wie Jesus es auch lehrte in der Umkehr in die eigene Geburt im Bereitsein d.h. ohne restliches Karma noch in diesem Leben.


    Johannes der Täufer war für Jesus der Wiedergeborene Elia.