Beiträge von Lirum Larum im Thema „Klosteraufenthalt auf Danabasis/Mitarbeit“

    keks:
    Sherab Yönten:


    Kennst Du denn "seine Gefolgschaft" persönlich und hast Du persönlich, also im Real Life, Erfahrungen gemacht mit seinen Schülern und wenn ja welche ?


    Ja.
    Keine besonders guten. Wer dem Glauben widerspricht greift etwas heiliges an, ganz böse ;)
    und nein, LL meinte ich nicht.


    Du redest von den Leuten im Tibetzentrum Hamburg? Das wundert mich sehr.
    Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt, ist, dass Wahrnehmung und Interpretation bei verschiedenen Leuten und verschiedenen Blickwinkeln sehr, sehr weit auseinander gehen können.

    Sherab Yönten:
    keks:

    Ihn nicht, dafür seine Gefolgschaft umso mehr.


    Kennst Du denn "seine Gefolgschaft" persönlich und hast Du persönlich, also im Real Life, Erfahrungen gemacht mit seinen Schülern und wenn ja welche ?


    Lass gut sein, Keks meint anscheinend mich.
    Natürlich kratzt es mich, wenn mein kostbarer Lehrer in ein falsches Licht gesetzt wird. Aber so geht es mir nicht nur, wenn es um meinen Lehrer geht. Ich mag diese Internetmythen, die durch ständige Wiederholung zur Wahrheit werden sollen, einfach nicht.
    Wenn "keks" oder "verrückter-narr" so fies diffamiert werden würden, könnte ich es genauso wenig ab.

    verrückter-narr:

    Ist zwar nicht in Bayern, aber vielleicht ist es etwas für dich:
    Arbeits-Winterklausur in Semkye Ling
    https://www.tibet.de/mitmachen/ehrenamt/arbeitsurlaub/
    P.S. Deinen kritischen Geist musst du aber während des Aufenthaltes dort zu Hause lassen und ja nicht den heiligen Lama kritisieren!


    Was für ein grenzenloser Quatsch. Unfassbar.
    Der "heilige Lama" ist ein wirklich guter Lehrer - und ich hab noch nie gesehen, dass ihn auch nur irgendeine kritische Frage aus dem Konzept gebracht hätte. Das kratzt diese spirituelle Tiefsee seines Geistes in keiner Weise.


    Zudem ist das Arbeitswochenende nicht mit einem Klosteraufenthalt vergleichbar. Man arbeitet viel (was sehr inspirierend ist), kann auch mit anderen Praktizierenden mal klönen, und gemeinsame Sitzpraxis ist ein bisschen, morgens und abends.

    Ich weiß überhaupt kein richtiges Kloster im Westen.
    Es gibt Dharmazentren und Meditationshäuser und da leben sporadisch auch Ordinierte, aber Klöster sind das nicht. Die Ordinierten im Westen sind finanziell und Unterkunfts-mäßig ziemlich auf sich allein gestellt. Soweit ich es mitbekommen habe.
    Mit Theravada kenne ich mich nicht aus.