Beiträge von keks im Thema „Reinheit in der Dzogchen / Mahamudra-Sichtweise“

    Zitat

    Das gefällt mir. Wollte schon gegen mein Gebot verstoßen und selber hier schreiben. Dank an Dich! -( )-


    “Ihr, die ihr hier eingetreten seid, lasst alle Hoffnung fahren!”


    “Und wenn wir auf der ganzen Welt die Bildung vorantreiben?” – “Träum weiter!” – “Und wenn alle Primärtherapie machen würden?” – “Dito” – “Und wenn alle …” – “Ach rutsch mir doch den Buckel runter!” :lol:

    Sprite:

    In den Schriften wird auch immer wieder gesagt, dass man sich ab einem gewissen Punkt hüten sollte, sich wieder in Dualismen zu verstricken. Und das passiert, wie Ping Pong...einmal Leere, einmal Dualität, einmal Frieden, einmal Bewertung. Doch dies wird weniger, man behält den Überblick und "installiert" in sich selbst einen gleichbleibenden Raum der Leere und des Willkommen seins.


    https://www.youtube.com/watch?v=Rd88qOjGLaY


    Ein paar Schritte weiter weil Leere und Fülle/Bewertung nicht wirklich zufriedenstellt. Zumindest so erfahre ich es auch. Man bekommt Zustände ;) Ab Punkt 3 (Gewahrsein) gehts nicht weiter zurück.Da man spätestens da weiss, dass ein "ich" oder eigenständige Person nicht existiert ist niemand mehr da der etwas tun kann, dennoch ist die Identifikation noch da. Da man sie aber nicht wegbekommen kann da keiner da ist der sie wegbekommen könnte - tjo... :roll: Zeitgleich findet aber auch eine Umdrehung der Weltanschaung statt. Objekte werden mehr und mehr uninteressant, zu Objekten wird alles gezählt was beobachtbar ist einschliesslich Gedanken. Alles beobachtbare ist man nicht selbst weil der Beobachter sich nie selbst beobachten kann. Gedanken/Gefühle usw werden mehr und mehr uninteressant, philosophierereien ebenso weil man Langeweile verspürt an immer wieder aufkommenden Gedanken die eh meist die selben sind und es ist durchaus buddhistisch, nur eben ohne viel Lesen sondern mehr mit Selbsterfahrung, Beobachtung, eigenem Wissen...nuja, guten Morgen :)