Ich finde das ein interessantes Thema:
Viele Sache gehen nicht über den Verstand. Oder es wird schon ein Urteil gefällt, bevor der Impuls den Verstand erreicht.
Ich bekomme oft "eine Art depressive Gefühle" wenn ich nicht so gut drauf bin, und aufräumen sollte. (Die Berge stapeln sich, und ich empfinde das horrormässig, auch die Sichtweise ist verzerrt).
Es ist ein Automatismus, von welchem man sich nicht mit "reinem Verstand" wehren kann, auch (so finde ich) hilft hier "sitzen" nicht so viel. Wobei ich beobachtet habe, dass sitzen (oder eine kleine Pause) einen in einen andere Zustand bringen kann (wo man wieder abstand gewinnt).
Gleich verhält es sich auch mit dem "Anziehendem": warum finde ich manchmal eine Speise total anziehend, und ev. die gleiche Speise zu einem anderen Zeitpunkt ekelhaft.
Was macht es aus, dass man das Bedürfnis hat, jemand anzufassen u.s.w.?
Auf jeden Fall ist das alles ausserhalb unseres bewussten "Verstandes".
Ich wäre froh, wenn ich ein Mittel finden würde, um Widerstände und Blockaden besser aufzulösen.
Gruss
Patrick