Beiträge von Yofi im Thema „Denken“

    keks:
    Yofi:

    Ja, aber wer den Belehrungen des Buddha nicht folgt, bleibt vielleicht sehr lange in dieser schönen Warteschleife stecken wenn überhaupt ein Weiterkommen möglich ist. Für diese Menschen ist eventuell die Welt ZU schön. S. Rupa-Jhanas.


    Vorsicht das kann zum Fanatismus werden, oder ist es schon. Prüf das bitte mal ordentlich :cry:
    Etwas in Worte zu fassen ist das wichtigste Instrument von Maya/ego und gleichzeitig das Grundübel und der Leidensauslöser.


    Wie erwähnt, jeder kann darüber nachlesen und was er damit macht, ist sicher eine andere Frage. Auf der einen Seite steht das Prüfen, auf der anderen Skepsis aufgrund des mangelnden Vertrauens. Es ist nicht immer leicht (eigene) Ego-Spielchen durchzuschauen.


    Wir haben nur begrenzte Möglichkeiten zu bestimmen, wie eigene Worte bei anderen ankommen.

    bel:

    Ich denke dabei an meine Freunde, die kein Zazen machen, keine "Koan-Arbeit", nichts, was man sonst als speziell buddhistische Praxis verstehen würde, sondern einfach ihren Gesunden Menschenverstand, den von der praktischen Art, verwenden, ggf auch sehr scharf begrifflich nachdenken (und das auch können) - und dabei überwiegend zu Resultaten kommen, die der Wirklichkeit mindestens in dem Maße entsprechen, wozu Buddhis Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen - selbst im Verständnis buddhistischer Texte, wenn man sie ihnen denn mal vorlegt....

    Zitat


    Dir geht es eben um die Anderen.


    Ih habe gestern eine Zen-Datei über Jhanas gepostet, und sie unterscheidet sich vom themenbezogenen Basiswissen des Theravada oder Tibetischen Buddhismus in keiner Weise. Dass manche Überlieferungen tiefer gehen, ist eine Option, die sich im Laufe der Jahrhunderte oder Jahrtausende ergeben hat. Das muss nicht jeder lesen, aber wenn von spontanen Zuständen der Weisheit ohne Buddhismus die Rede ist, dann bietet sich die Möglichkeit, sich mit der Weiterentwicklung in diese Richtung zu beschäftigen. Mein Tipp.

    bel:

    Ich denke dabei an meine Freunde, die kein Zazen machen, keine "Koan-Arbeit", nichts, was man sonst als speziell buddhistische Praxis verstehen würde, sondern einfach ihren Gesunden Menschenverstand, den von der praktischen Art, verwenden, ggf auch sehr scharf begrifflich nachdenken (und das auch können) - und dabei überwiegend zu Resultaten kommen, die der Wirklichkeit mindestens in dem Maße entsprechen, wozu Buddhis Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen - selbst im Verständnis buddhistischer Texte, wenn man sie ihnen denn mal vorlegt.


    Ich weiß nicht, ob du im Zen die Bereiche der Götter und Halbgötter und die dazugehörige Abwärtsdynamik akzeptieren kannst.


    Zitat

    Die gucken auf den Thread und sagen "Boa ey, die können Probleme haben!"
    Klick!


    Das hat aus meiner Sicht mehr mit dem richtigen Umgang mit Medien zu tun als mit Buddhismus.


    Zitat

    Man-Gongs Gedicht für die Insel Wol Do
    Der Mann, der dem Buddha und den ehrwürdigen Lehrern nicht nahe steht - Warum befreundet er sich gut mit dem blauen Ozean?
    Er ist ein ursprünglicher natürliche Mann, Daher bleibt er im Natürlichen.
    Quelle: Zen - der wahre Weg. ISBN 978-3-8361-1211-6


    Ja, aber wer den Belehrungen des Buddha nicht folgt, bleibt vielleicht sehr lange in dieser schönen Warteschleife stecken wenn überhaupt ein Weiterkommen möglich ist. Für diese Menschen ist eventuell die Welt ZU schön. S. Rupa-Jhanas.


    Grüße