Anandasa:
Naja, die verdienstvollen Taten spielen schon eine Rolle um eine gute Wiedergeburt zu erreichen. Solche Stellen, die eine solche Aussage machen, kann man viele im Internet entdecken. Nur ist mir nicht klar, ob dies so eine Art Volksglaube ist oder der Lehre Buddhas entspricht. So wie ich bis jetzt Wiedergebut verstehe geht es primär um gedankliche Wiedergeburt in diesem Leben. Der Tod ist nur die Manifestation, dass es ständig gedankliche Wiedergeburten gibt.
Jedenfalls gibt es im Volksglauben schon so eine Art Punktesystem. Wer z.B. eine Stupa bauen lässt kommt nach der Wiedergeburt "automatisch" auf diese oder jede Stufe in der Hierarchie der Wiedergeburten. Natürlich ist das aber eine eher schräge Sache so ähnlich wie der Ablasshandel.
Was eine schlechte Wiedergeburt angeht hast Du doch Erfahrungen aus deiner Schulzeit, wenn Du mit "Bauchschmerzen" aufwachst weil Du gestern deine Hausarbeiten nicht gemacht hast. Das schlechte Karma(Handeln) von Gestern wird zu Schicksal von Heute. In den" Buddenbrooks": Mache keine Geschäfte die dich um den Schlaf( eine gute Wiedergeburt)bringen. Wenn ich meitens gut Wieder-geboren werden interessiert mich das Wieder-geboren werden in ein besseres Leben nicht. Nur der der weiß das er Mist gebaut hat macht sich auch noch Sorgen um seine Wiedergeburt.