Monday's Worte weisen mir die einzuschlagenden Richtung hinsichtlich der Interpretation.
Monday:
Das was ist (existiert) existiert immer in Bezug auf mich und wird durch mich als "mein" erfasst.
Wenn mir die Dinge als inhärent existent erscheinen, nehme ich mich selbst notwendigerweise auch als inhärent existent wahr. Dass ich dabei sprach-begrifflich die Dinge als "mein" betrachte, so weit würde ich nicht gehen. Aber die Wahrnehmung als inhärent existent wird notwendigerweise implizit, fast nur intuitiv, zu meiner Wahrnehmung und das "mein" inhärent existent, also wahr.
Es entsteht mir der Eindruck meiner inhärenten Existenz also dadurch, dass ich die Manifestation der Aggregate für wahr halte, weswegen ich mich in Folge implizit, fast nur intuitiv, mit der Manifestation identifiziere und diese Identifikation mit vermeintlich Wahrem, das - in Abwesenheit von inhärenter Existenz - als bloßes nicht-wahres begriffliches Objekt mich als bloße nicht-wahre Begrifflichkeit entstehen ließe, verursacht, dass eben diese vermeintliche Wahrheit dessen, mit dem ich mich implizit, fast nur intuitiv, als meine Wahrnehmung identifiziere auf mich selbst als bloße Begrifflichkeit “durchschlägt” und ich mir selbst dann ebenso als wahr, als inhärent existent, erscheine.
Zitat
'Wäre es nicht, so wäre es nicht mein;
Wäre es nicht immer so abgelaufen wie beschrieben, so erschiene mir jetzt meine Wahrnehmung nicht als inhärent existent, nicht als wahrhaft "mein" und also würden sowohl die Dinge als auch ich mir selbst nicht als wahr, als inhärent existent erscheinen.
Zitat
'...es wird nicht werden und es wird nicht mein werden.
Wird es nicht weiterhin so abgelaufen wie beschrieben, ist nun Schluss damit.
Zitat
Was existiert, was geworden ist, das überwinde ich.''
Auf der Grundlage dieser Einsicht, kann ich die Leerheit von inhärenter Existenz, die Abwesenheit von Wahrheit in den Dingen und in "ich, mir, mich, mein" erkennen.
Habe ich aber das eigentliche Objekt der Verneinung nicht identifiziert, so werde ich irrtümlich Nicht-Zuschreibung ("Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung") für die Lösung halten und also am Zustand der Nicht-Zuschreibung anhaften.