Beiträge von mukti im Thema „Traumyoga“

    Sunu:
    mukti:


    Ja das ist auch interessant. Er tollt wohl nicht herum im Klartraum und braucht da auch nichts mehr zu erforschen.


    Nicht nur im Klartraum denke ich. Der bietet sich aber ggf. gut zum üben an, weil der Traum offensichtlicher eine Illusion ist, als es das Wahrgenommene im Wachbewusstsein ist.


    Naja was ein Traum wirklich ist, das ist mir noch ein Mysterium. Erzeugt da der Geist eine Welt oder projeziert er etwas in eine andere Art Materie hinein? Jedenfalls ist es was anderes als der physische Zustand. Ich glaube die Tibeter haben da besondere Kenntnisse darüber.

    Monday:


    Wenn er träumt, weiß er, dass er träumt. Und er ergeht sich nicht im Träumen, er hängt nicht am Traum .....

    Zitat

    Und er verweilt unabhängig, haftet an nichts in der Welt an . Auf jene Weise verweilt ein Bhikkhu, indem er den Traum als einen Traum betrachtet.


    Ja das ist auch interessant. Er tollt wohl nicht herum im Klartraum und braucht da auch nichts mehr zu erforschen.

    Hallo,


    das habe ich auch früher mal praktiziert. Im Traum darüber bewusst zu werden dass man träumt, war immer mit einem Gefühl von Glück und Freiheit verbunden. Manchmal war ich in einem Raum in einem hohen Gebäude und es hat großen Spaß gemacht aus dem Fenster zu springen und im Freien hinunterschweben. Meistens bin ich (im physischen Körper) aufgewacht, sobald ich am Boden angekommen war. Das Gefühl der Freude und Freiheit hat dann noch eine Weile angehalten.
    Ich habe einige Bücher darüber gelesen und dann "Übung der Nacht" von Tenzin Wangyal Rinpoche gekauft. Da müsste man sich intensiv mit dem tibetischen Weg einlassen um das zu praktizieren, ich habe mich aber für den Theravada entschieden.
    Der Gedanke ist mir gekommen, dass ein Buddha bzw. Erleuchteter vielleicht nur Klarträume hat, so wie es im Satipatthana heißt: "Wenn er geht weiß er dass er geht" usw., so mag es auch mit dem Träumen sein: Wenn er träumt weiß er dass er träumt. Weil ein gewöhnlicher Traum ist ja demgegenüber ein unbewusster Zustand, in dem man vom Traumgeschehen abhängig ist, was ja auch mit Leid wie z.B. Angst verbunden sein kann.