Hallo,
das habe ich auch früher mal praktiziert. Im Traum darüber bewusst zu werden dass man träumt, war immer mit einem Gefühl von Glück und Freiheit verbunden. Manchmal war ich in einem Raum in einem hohen Gebäude und es hat großen Spaß gemacht aus dem Fenster zu springen und im Freien hinunterschweben. Meistens bin ich (im physischen Körper) aufgewacht, sobald ich am Boden angekommen war. Das Gefühl der Freude und Freiheit hat dann noch eine Weile angehalten.
Ich habe einige Bücher darüber gelesen und dann "Übung der Nacht" von Tenzin Wangyal Rinpoche gekauft. Da müsste man sich intensiv mit dem tibetischen Weg einlassen um das zu praktizieren, ich habe mich aber für den Theravada entschieden.
Der Gedanke ist mir gekommen, dass ein Buddha bzw. Erleuchteter vielleicht nur Klarträume hat, so wie es im Satipatthana heißt: "Wenn er geht weiß er dass er geht" usw., so mag es auch mit dem Träumen sein: Wenn er träumt weiß er dass er träumt. Weil ein gewöhnlicher Traum ist ja demgegenüber ein unbewusster Zustand, in dem man vom Traumgeschehen abhängig ist, was ja auch mit Leid wie z.B. Angst verbunden sein kann.