Beiträge von Mirco im Thema „MN121 - Cūḷasuññata Sutta - Eingangsworte“

    Hallo Stero,

    Stero:


    Ich denke, dass meine Fragen hier in der richtigen Rubrik sind, denn in Abhängigkeit davon wie Fragen hier beantwortet werden, mag der eine oder der andere Fragesteller zunehmendes Interesse an Buddhismus entwickeln oder aber folgern, dass es besser sei, sich davon fernzuhalten.
    Im Gegensatz dazu ist die Rubrik "Anfängerbereich" wohl eher für solche Fragesteller, die sich bereits positiv für Buddhismus entschieden haben.


    Wenn ich also in der Rubrik "Allgemeines zum Buddhismus" Fragen stelle, dann zeugt dies von meinem zwar nicht ganz neutralen, aber dennoch abwartenden Interesse an Buddhismus. Was meine vorgefassten Meinungen angeht, denn solche habe ich, so liegt es an den hier antwortenden Buddhisten, diese entweder zu bestätigen oder zu entkräften.


    auf welche Weise ist Dein Interesse nicht neutral?
    Wie lautet Deine vorgefasste Meinung?


    Herzliche Grüße

    Hallo Stero,


    Stero:

    ... stellt sich mir die Frage, ob der "Erhabenene" dieser Lehrrede denn diese Einsicht noch nicht gemacht hat, weil er ja immer noch "Wie früher, ... oft in Leerheit" verweilt. Wenn er aber diese Einsicht gemacht hat, weil die Betitelung mit "Erhabener" diese Einsicht und die damit einhergehende Befreiung im Kontext der buddhistischen Lehre ja irgendwie impliziert, warum verweilt er dann immer noch "Wie früher, ... oft in Leerheit"? Leidet er entgegen der landläufigen Annahme doch noch an den in der Lehrrede wiederholt genannten "Störungen", denen er soweit wie möglich durch diese meditative Übung entgehen will? Oder ist die Merkmallosigkeit bei ihm eher der Normalzustand, den er jedoch dann unterbrechem muss, wenn andere irgendwas von ihm wollen, was die meiste Zeit der Fall ist, weil er ja diesen "Sack Flöhe" seiner Mönche permanent um sich rum hat und ihn "hüten" muss?


    Und, wie sind deine Antworten auf deine Fragen?


    Herzliche Grüße