Beiträge von RolfGe im Thema „niedere Wiedergeburten“

    Hallo Fred1234


    Vielleicht stellst du dir das Karma-Prinzip zu statisch vor.
    Es unterliegt aber ebenfalls dem abhängigen Entstehen, ist also veränderbar.
    “Positives“ Karma kann eine negative karmische Wirkung verändern, also zB. abschwächen oder eine positive Wirkung verstärken.
    Ebenso kann „negatives“ Karma eine positive Auswirkung abschwächen oder eine negative Wirkung noch weiter verstärken.
    Auch eine karmische Handlung besteht ja nicht zwingend aus „rein“ negativem oder positivem Anteil sondern kann „gemischt“ sein.
    Dieses Geflecht ändert sich ständig, deshalb ist es auch für uns nicht klar nachvollziehbar, lediglich für einen Buddha.
    Buddha erläutert irgendwo den Umstand, daß er anstatt getötet zu werden, kurzzeitig an Kopfschmerzen litt, einfach weil sein verdienstvolles Karma diese Wirkung abgeschwächt hat.


    Wenn du also, wie in deinem Beispiel, in eine negative Wiedergeburt geworfen wirst,
    kann es sein das dein zuvor angesammelter positiver Karma-„Anteil“ deine Umstände ein wenig
    erleichtert, oder aber es kommt erst in einer späteren Wiedergeburt zum Tragen.


    Positive oder negative Umstände verändern sich auch, wenn der entsprechend auslösende karmische Anteil „aufgebraucht“ ist.
    Nichts bleibt also statisch, deshalb gibt es wohl auch keine „moralische Null“.


    Also grobe Orientierung finde ich eine Analogie ganz hilfreich, die ich irgendwo gelesen habe:
    So wie du eine große Menge sauberen Wassers mit einem kleinen Teil schmutzigen oder salzigen Wassers kaum beeinträchtigen kannst, so kannst du mit einer kleinen negativen Tat kaum schlimme Auswirkungen erzielen wenn du grundlegende viel positives Karma angesammelt hast.
    Umgekehrt ist es aber genau so.
    Hast du viel negatives Karma angesammelt, wird dich eine gute Tat kaum rausreißen…


    LG Rolf

    Hallo Fred1234


    Vielleicht stellst du dir das Karma-Prinzip zu statisch vor.
    Es unterliegt aber ebenfalls dem abhängigen Entstehen, ist also veränderbar.
    “Positives“ Karma kann eine negative karmische Wirkung verändern, also zB. abschwächen oder eine positive Wirkung verstärken.
    Ebenso kann „negatives“ Karma eine positive Auswirkung abschwächen oder eine negative Wirkung noch weiter verstärken.
    Auch eine karmische Handlung besteht ja nicht zwingend aus „rein“ negativem oder positivem Anteil sondern kann „gemischt“ sein.
    Dieses Geflecht ändert sich ständig, deshalb ist es auch für uns nicht klar nachvollziehbar, lediglich für einen Buddha.
    Buddha erläutert irgendwo den Umstand, daß er anstatt getötet zu werden, kurzzeitig an Kopfschmerzen litt, einfach weil sein verdienstvolles Karma diese Wirkung abgeschwächt hat.


    Wenn du also, wie in deinem Beispiel, in eine negative Wiedergeburt geworfen wirst,
    kann es sein das dein zuvor angesammelter positiver Karma-„Anteil“ deine Umstände ein wenig
    erleichtert, oder aber es kommt erst in einer späteren Wiedergeburt zum Tragen.


    Positive oder negative Umstände verändern sich auch, wenn der entsprechend auslösende karmische Anteil „aufgebraucht“ ist.
    Nichts bleibt also statisch, deshalb gibt es wohl auch keine „moralische Null“.


    Also grobe Orientierung finde ich eine Analogie ganz hilfreich, die ich irgendwo gelesen habe:
    So wie du eine große Menge sauberen Wassers mit einem kleinen Teil schmutzigen oder salzigen Wassers kaum beeinträchtigen kannst, so kannst du mit einer kleinen negativen Tat kaum schlimme Auswirkungen erzielen wenn du grundlegende viel positives Karma angesammelt hast.
    Umgekehrt ist es aber genau so.
    Hast du viel negatives Karma angesammelt, wird dich eine gute Tat kaum rausreißen…


    LG Rolf