Sida0211
Ich muss mich korrigieren. Eine sich wiederholende Interaktion mit dem User Sunu hat mir in Erinnerung gerufen, dass natürlich die vertiefende Konzentration schon einen Nutzen haben kann, wenn man darauf steht, nämlich: vorübergehende schöne Gefühle. Ist nicht jederman's Ding, aber mancher steht drauf.
Sida0211:
Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für die Information. Ich mache diese 2 Meditationen um erst eimal zu lernen meinen Geist auf ein Objekt oder Art zu richten. Dieses ist mir auch noch einen halben Jahr üben noch nicht möglich. Der Köperscan ist auch die Stück für Stück Methode.
Jetzt funktioniert natürlich jeder etwas anders, deswegen ist, was dem einen zweckdienlich nicht notwendigerweise bei dem anderen auch zweckdienlich.
Ich verstehe "Köperscan" als dynamische Methode. Scannen ist ja kein snapshot, sondern da ist Veränderung auf der Objektseite, man beobachtet im Körper mal dieses und mal jenes. Ich würde vermuten, dass solche dynamischen Methoden mehr für eine gewisse Art der Analyse taugen, denn zur Erlangung einer Konzentration. Wenn also die Fähigkeit zur Konzentration nur schwach ist, dann funktioniert der Körperscan vielleicht auch nicht so wie er funktioneren sollte. In dem Falle stelle ich mir Visualisierung unter Umständen zweckdienlicher vor, weil die Dynamik des Bewußtseins ja auf das Objekt selbst gerichtet ist, die Objektseite ändert sich also nicht hinsichtlich des beobachteten Objektes, sondern das Objekt wird klarer durch die Aktivität des Bewußtseins. Die Aktivität des Bewußtseins ist also nicht die Unruhe bzgl. unterschiedlicher Objekte wie beim Körperscan, sondern die Konzentration selbst auf das einzige Objekt.