Beiträge von Stero im Thema „Hilfe bei der Meditation“

    Sida0211:

    ... man muss nur den Knopf finden um es dauerhaft zu aktivieren und man muss simmer während daran arbeiten das man sich nicht wieder in alte Strukturen verfängt .


    Das "nicht wieder verfängt" liest sich ja so, als ob die "alten Strukturen" bereits überwunden wären ... ob das nicht zu optimistisch ist? ;)

    OK, Danke accinca.


    Ich verstehe also, dass void mich nur dann nicht öffentlich als "Troll" stigmatisiert hätte, wenn ich statt zu schreiben

    Zitat

    dass natürlich die vertiefende Konzentration schon einen Nutzen haben kann, wenn man darauf steht, nämlich: vorübergehende schöne Gefühle. Ist nicht jederman's Ding, aber mancher steht drauf.


    geschrieben hätte

    Zitat

    dass natürlich die vertiefende Konzentration schon einen Nutzen hat, auf dem man als Theravada bzw. Palikanon-Buddhist stehen muss, nämlich: vorübergehende ungewöhnliche schöne Gefühle. Ist nicht jederman's Ding, aber als Theravada bzw. Palikanon-Buddhist muss man drauf stehen, weil's sonst mit Nibbana nichts wird.


    Vermutlich ... :?:

    Sida0211
    Ich muss mich korrigieren. Eine sich wiederholende Interaktion mit dem User Sunu hat mir in Erinnerung gerufen, dass natürlich die vertiefende Konzentration schon einen Nutzen haben kann, wenn man darauf steht, nämlich: vorübergehende schöne Gefühle. Ist nicht jederman's Ding, aber mancher steht drauf.


    Sida0211:

    Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für die Information. Ich mache diese 2 Meditationen um erst eimal zu lernen meinen Geist auf ein Objekt oder Art zu richten. Dieses ist mir auch noch einen halben Jahr üben noch nicht möglich. Der Köperscan ist auch die Stück für Stück Methode.


    Jetzt funktioniert natürlich jeder etwas anders, deswegen ist, was dem einen zweckdienlich nicht notwendigerweise bei dem anderen auch zweckdienlich.
    Ich verstehe "Köperscan" als dynamische Methode. Scannen ist ja kein snapshot, sondern da ist Veränderung auf der Objektseite, man beobachtet im Körper mal dieses und mal jenes. Ich würde vermuten, dass solche dynamischen Methoden mehr für eine gewisse Art der Analyse taugen, denn zur Erlangung einer Konzentration. Wenn also die Fähigkeit zur Konzentration nur schwach ist, dann funktioniert der Körperscan vielleicht auch nicht so wie er funktioneren sollte. In dem Falle stelle ich mir Visualisierung unter Umständen zweckdienlicher vor, weil die Dynamik des Bewußtseins ja auf das Objekt selbst gerichtet ist, die Objektseite ändert sich also nicht hinsichtlich des beobachteten Objektes, sondern das Objekt wird klarer durch die Aktivität des Bewußtseins. Die Aktivität des Bewußtseins ist also nicht die Unruhe bzgl. unterschiedlicher Objekte wie beim Körperscan, sondern die Konzentration selbst auf das einzige Objekt.

    Jojo:
    Stero:

    Körperscan kenne ich nicht und Atem würde ich nur in Situationen großer Tubulenz zum Abkühlen verwenden...
    (...)
    Mir stellte sich die Frage, was denn der Vorteil solch einer Konzentrations-Meditations sein solle und da fällt mir nichts ein. Für mich ist Konzentration auf ein Objekt nur insoweit wichtig als ich sie benötige, um mich auf ein zu analysierendes Objekt und damit also auf die Analyse selbst zu konzentrieren. Darüberhinaus sehe ich keinen Nutzen drin.


    @ sida: Stero ist ein großer Spassvogel und hat nach eigenem Bekunden mit Buddhismus nichts am Hut.
    Das als Begleitinformation zu seinen Einlassungen.


    Deine Einlassung wiederum ruft den Eindruck hervor, dass das, was ich ausdrücke, nicht ernstzunehmen sei, weil es nirgends im Buddhismus eine Entsprechung hätte.
    Dazu folgende weitere Einlassung:
    1. Mit meinem Beitrag betätigte ich mich keinesfalls als "Spaßvogel", sondern was ich geschrieben habe, war ernst gemeint.
    2. Analytische Meditation ist - in ganz unterschiedlichen Ausprägungen - auch Bestandteil der Übung buddhistischer Traditionen.
    3. Die Rolle von analytischer Meditation und das "rechte" Verhältnis zwischen vertiefender Konzentrations-Meditation und analytischer Meditation ist nicht nur im Buddhismus allgemein sondern sogar innerhalb einzelner buddhistischer Traditionen sehr umstritten.
    4. Natürlich lasse ich mich selbst von buddistischen Abhandlungen über Meditation inspirieren. Ob ich also gläubiger Buddhist bin oder nicht, spielt keine besondere Rolle. Im Gegenteil, ich bewahre mir eine Unbhängigkeit, welche es mir ermöglicht, auch Abhandlungen ganz unterschiedlicher buddhistischer Traditionen über Meditation zu berücksichtigen.

    Sida0211:
    Stero:


    Und was sind deine Fragen?


    Meine Fragen sind: wenn ich den Körperscan mache gehen meine Augen unbewusst mit. Welche Alternativen gibt es noch zum Atem?


    Körperscan kenne ich nicht und Atem würde ich nur in Situationen großer Tubulenz zum Abkühlen verwenden oder als begleitendes Objekt zum Hauptobjekt, um das Hauptobjekt "distanziert" betrachten zu können.


    Sida0211:


    Welche ist die richtige Methode für mich. Wenn ich etwas im Geist visuellere geht das auch? Ich sehe dann allerdings nur kurz das vorgestellte Bild dieses verschwimmt dann.


    Die richtige Methode hängt ab davon, welche Zielsetzung man hat. Im Prinzip ist jedes Objekt eine Visualisierung, also auch der Atem. Aber du meinst vermutlich mit Visualisierung die bildliche Imagination eines Objektes zum Zwecke der vertiefenden Konzentration, einer Sammlungskonzentration, also das mentale Pendant zu einer Sehwahrnehmung. Dass so ein Bild verschwimmt oder unklarer wird, oder die Farbe ändert oder die Größe kann Ausdruck des Auftretens typischer Störungen sein, die bei solchen Unternehmungen auftreten. Wenn man also solch eine vertiefende Konzentrations-Meditation anstrebt, dann muss man sich ganz konkret mit entsprechenden Störungen und etwaigen Gegenmitteln beschäftigen und einen Berater, der sich damit auskennt, oder gute Fachliteratur haben. Mir stellte sich die Frage, was denn der Vorteil solch einer Konzentrations-Meditations sein solle und da fällt mir nichts ein. Für mich ist Konzentration auf ein Objekt nur insoweit wichtig als ich sie benötige, um mich auf ein zu analysierendes Objekt und damit also auf die Analyse selbst zu konzentrieren. Darüberhinaus sehe ich keinen Nutzen drin.

    Sida0211:

    Hallo zusammen ich bin neu hier und habe ein paar Fragen im Bezug zur Meditation.


    Sida0211:


    Ich Meditiere seit ca. Einen halben Jahr. Leider bin ich noch nicht richtig reingekommen aber ich erkenne auch in meiner Freizeit gewisse Emotionen. Leider ist es während der Meditation das ich mich nicht richtig in den Atem fallen lassen kann. Ich mache einen Körperscan am Anfang dann Atem mit zählen am enden der Ausatmung zählen. Nun war es beim letzten Mal so das ich ein Gefühl hatte das ich vom oben herab geschaut hatte und plötzlich würde in meinen Hände mindestens 1 t Gewicht aufgelegt. Ich habe dann Herzklopfen bekommen und musst sofort meine Augen öffnen.kömmt ihr mir dieses Phänomen erklären. Ich meditiere täglich so 20-30 min abends. :D


    Und was sind deine Fragen?