ZitatAlles anzeigenWie ich schon geschrieben habe, gibt es Raum nur, wenn es Phänomene gibt, und Phänomene nur, wenn es Raum gibt.
Mit anderen Worten, beides bedingt sich gegenseitig.
Gibt es keinen Raum, so gibt es auch keine Phänomene, und umgekehrt.
Es gibt keinen leeren Raum wie ein leeres Zimmer zum Beispiel, in dem sich keine Phänomene befinden!
Auch ein leeres Zimmer enthält etwas, nämlich Luft.
Im Grunde genommen sind beide, also Raum und Phänomene, nur Aspekte eines Komplexes. Oder zwei Seiten oder Betrachtungsweisen Ein und Desselben.
Durch diese gegenseitige Bedingung ist es nicht möglich, dass ein Phänomen, wie meine Wenigkeit zum Beispiel, Raum zerstören kann, denn auch meine Erscheinung, die sich aus Körper, Persönlichkeit undsoweiter zusammensetzt, ist ein Aspekt dieses Gesamten.
Aber es gibt eine ununterbrochene Dynamik. Pulsierend und rhythmisch. Indem die Universen sich in einem Punkt zusammenziehen und immer wieder erneut "explodieren". In dem Moment, wenn es nur in einem einzigen Punkt zusammengezogen ist, gibt es keinen Raum (und keine Zeit).
Martin Rees, der Hofastronom des britischen Königshauses, ist aufgrund verschiedener Berechnungen und Recherchen sogar indirekt darauf gekommen, dass vermutlich die Informationen über die Phänomene vor und nach Expansion der Universen in diesem einzigen Punkt gespeichert sind (er kann es nur noch nicht mathematisch beweisen).
Für uns unvorstellbar!!!, denn automatisch haben wir dann in der Metapher wieder ein dreidimensionales Bild vor Augen, wir können nicht anders.
Ich kann mein bereits Gesagtes hier nur nochmals unterstreichen.
LG - A.