Beiträge von Noreply im Thema „Raumphilosophien im Buddhismus (und überhaupt)“

    kilaya:
    Sherab Yönten:

    Danke für Deinen Rat. In den Schriften, die ich studiert habe steht, dass alle Phänomene frei von inhärenter Existenz sind. Der Raum (auch der "Dzogchen Raum") ist auch ein Phänomen und daher abhängig entstanden. Ganz einfach zu verstehen :lol:


    Nein, falsch verstanden ;) Der Punkt ist, dass der Raum, um den es hier geht, kein Phänomen ist. In den Schriften wird er mit Begriffen umschrieben wie "ungeboren" "ursprünglich" usw. Ungeboren meint: nicht aus etwas anderem heraus entstanden. Aber alles entsteht daraus und darin, und löst sich da hinein wieder auf. Es ist ursprügnlich, weil es der Ursprung von allem ist.


    kilaya

    Das was Du da schreibst war meine ursprüngliche Erfahrung, wie ich jetzt merke habe ich sie verraten um des lieben Friedens Willens. -()-

    Nichts kann Unendlich sein, Unendliches kann nur aus sich selber entstehen ist ohne Bedingungen und darum ohne Vergänglichkeit. Unendlichkeit kann nur vom Menschen geschaffen werden, durch Gedankengebäude. Eines der Größten ist die Mathematik. Die Anzahl der Zahlen ist unendlich und die 1 entsteht aus sich selber, ist ohne Bedingungen und unvergänglich.
    Raumphilosophien im Buddhismus(und Überhaupt) sind bestens geeignet eine riesiges Gedankengebäude zu bauen. Ach ja sind ja schon "fertig".

    Es ist ja nicht nur Leere und Dinge, die können nur dann das sein was sie sind wenn Bewegung und Kraft da sind. Leer und,oder Dinge können nur erkannt werden wenn es auch Bewegung und Aufeinander einwirken gibt. Diese vier sind unabdingbar. Da sind aber noch zwei: Die 3Dimensionalität und das im Gleichgewicht-haltende. Ich habe meist dieses Problem das ich mit Gedanken dieser Art mache und dann merke das ich diese beiden nicht auf dem Schirm habe, das ich 3Dimensionales in Wahrheit nur 2Dimensional denke. Derzeit ist mir gerade die Gleich-gewichtige Aktivität eingefallen. Es müssen 6 Da-sein. Energie, Masse, Geschwindigkeit, Raum, 3Dimensionalität, Gravitation. Nun kann ich das Mo und meine Würfelphantasien überprüfen, Es sind ja auch 8 Sinne immer da und somit auch die 8 Ecken des Würfels endlich gefüllt. Wenn mir eine Seite fehlt ist mein System falsch und so lange werde ich zweifeln und mit das Vertrauen ist Einheit und Einheit ist Vertrauen verweigern.
    Die 3Dimensionalität habe ich schon länger, Kontemplation über das Kreuz. Es ist 3Dimensional zu sehen und dann besteht es aus drei Balken doch weil ich es immer nur frontal sehe ist es auch nur 2Dimensional, vier Streben, es ist sehr schwer für Menschen die mit den vier Elementen aufgewachsen sind die beiden immer da seienden zu sehen, es gibt nur vier und basta. Die Physik beweist das es sechs sein müssen und dann passen alle "Esoterischen" Systeme des Würfels. Nur weil wir ihre Worte, der Vorfahren, nicht verstehen heißt es ja noch lange nicht das sie nicht wissen was sie sagen.
    Außerdem ist der Verlust, sei es durch Denken oder physikalische Ereignisse, auch nur einer Seite, das Gesamte nicht mehr ist einschließlich aller Teile. Nirvanna ist die Abwesenheit aller Teile und da gibt es dann auch keinen Zweifel das dieser Zustand nicht lange erhalten bleiben kann. Der scheinbare Geist eines Verstorbenen ist im Nirvanna, im Sein ohne die Sechs, desgleichen der in der viert, achten oder Xten Vertiefung der Meditation und nur den Geist betreffend das Physische bleibt wie es eben ist, trotz aller Glückseligkeit nach der Wiedergeburt aller Teile für den Geist.


    Das ist die Gedankenlauf der einfach so geschehen ist doch ist in mir ein starkes Empfinden von Stille.