Frag nicht immer was du sollst, sondern probier aus wie es funktioniert. Geschlossene Augen, halb geschlossene oder geöffnet. Und so groß, dass du es ganz sehen kannst mit den Details, die du sehen willst, und es ein Fokusieren zulässt. Es ist wie Zoom, je näher desto groß, je ferner desto klein. Du musst dich drauf konzentrieren können und darfst nicht angelenkt werden und es muss klar und deutlich sein. Stell dir vor du würdest malen: die Leinwand ist der leere Raum und Pinsel und Farben sind dein Bewußtsein. Mal dir dein Objekt aus der Erinnerung an das gesehene Objekt.
Der ganz große Vorteil der Methode ist, dass durch die Konzentration auf die Bildsynthese, die ja eine Aktivität des Bewußtseins ist, automatisch diskursives Denken ausgelöscht wird, eben weil die Bewußtseinsaktivität voll und ganz auf die Synthese des Bildes konzentriert ist. Da ist dann kein Raum mehr für das übliche Gedankengeplapper.
Wenn das Bild fertiggemalt ist, dann bleib drauf. Konzentrier dich drauf, dass es dir nicht wieder entfleucht.