ZitatAlles anzeigen"Wünscht sich, ihr Mönche, ein Mönch:
'Wär' ich doch den Ordensbrüdern lieb und genehm, wert und gewichtig, dann soll er nur:
vollkommene Sittlichkeit üben, (silisu pari-pūra-kārí)
innige Geistesruhe erkämpfen, (ajjhatam (bei sich) ceto-samātha)
der Vertiefung nicht widerstreben, (anuyutto (angejocht) a-nirā-kata-jjhāna)
den Klarblick gewinnen, (vipassanāya-samannā-gato)
ein Freund einsamer Orte sein. (brūhetā sunnā-gārānam) M6
Beiträge von accinca im Thema „satipatthana sutta“
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Norbert:
sati pa thana Wahrheitsgegenwart (sati) ganz (pa) festen Stand (thana) : Im neutralen, unreflektierten, achtsamen Zuschauen werden Körper, Gefühle, Herz und Erscheinungen direkt ohne Umweg über das Denken gesehen, wie sie wirklich sind. Diese Übungen empfahl der Erwachte seinen Mönchen wenn sie schon weit auf dem achtfachen Pfad fortgeschritten waren...
Geübt haben sie aber schon vorher und nicht nur Mönche.
Um sie aber rund um die Uhr, für Jahre ununterbrochen aufrecht zu erhalten
muß man tatsächlich fortgeschritten sein.
Satipatthāna gibt es in vielen Arten wie z.B.:
dhammānupassanāsatipatthānam = Lehrbetrachtung
kāyānupassanāsatipatthānam = Körperbetrachtung
vedanānupassanāsatipatthānam = Gefühlsbetrachtung
cittānupassanāsatipatthānam = Geistbetrachtung
führt zu sati-sam-pajañña und satisambojjhanga. -
Sherab Yönten:
und wie genau sieht die Praxis nach dem Satipatthana sutta aus ?
Satipatthana beinhaltet verschiedenste Übungen.
Je nach der Übung sieht die jeweilige Übung dann aus.
Aber nicht nur das, sondern auch jeweils nach den eigenen Fähigkeiten
mag es auch noch große Unterschiede geben.