kilaya:Ellviral:Für mich nicht da es genau mit anderen Worten wiedergibt was ich schon weit vor dem Buddhismus erfahren habe und das nicht bestätigt werden konnte außer durch solche Texte.
Mir geht es auch so, dass solche Texte, die nicht-konzeptuell; nicht-dual sind von der Bedeutung her mir etwas bestätigen, das ich früher erfahren habe, interessanterweise auch nicht im Kontext von formeller Meditation, sondern "mitten im Leben". Wenn ich von den Worten ausgehe, sind für mich dennoch einige Texte zu dem Thema sofort eingänglich, andere finde ich etwas sperrig. Daher die Longchenpa-Übersetzung von Michael, an der ich als "Lektor" mitgewirkt habe, seine Sprache fand ich sofort zugänglich und wir haben dann versucht, die "buddhistischen Fachvokabeln" wegzulassen, damit es auch Nicht-Buddhisten vielleicht zugänglich finden.
kilaya
Vielen Dank für diese Schrift. Das versuche ich ja mit den Zen-schriften nur habe ich festgestellt das es eben nicht verstanden wird wenn es keine Arbeit an dem Durchschauen der Vorstellungen gibt. Auch scheint es mir, sehr viele zu geben die das lesen wie Geschichten die nichts mit dem Leben jetzt zu tun haben und garnicht erst versuchen das Gelesene zu Erfahrenem zu machen. Ich lese Bücher, alle Bücher und Geschirebenes, so alsob da jemand ist der mir was erzählen will und wenn da ein Vorleser ich wage ich auch nicht ihn durch meine Gedanken zu unterbrechen. Mal sehen was ihr mir so zu erzählen habt! Vielen Dank nochmal. Helmut