Beiträge von 123XYZ im Thema „Doku: Auf der Suche nach dem alten Tibet“

    Ich finde das hochinteressant!
    Ist es nicht eine Bestätigung der Wahrhaftigkeit der Lehre wenn in dieser Praxis eine Öffnung im Scheitelmittelpunkt entsteht?!
    Da sieht man doch welche Macht der Geist über den Körper hat. Die Praxis der inneren Hitze zB ist ja leicht psychologisch/neurologisch erklärbar, aber ein Loch im Schädel?
    Faszinierend!

    Gerne!


    Insbesondere das Phänomen mit dem Loch in der Schädeldecke auf Scheitelhöhe am Ende erfolgreicher Reines-Land-Phowa-Praxis hat mich beeindruckt.
    Davon hatte ich bis dato noch gar nichts gehört.
    Die mit Grashalmen geehrten Praktizierenden waren allesamt Kinder im Alter von schätzungsweise 9-12 Jahren.
    Sollte also zu schaffen sein, oder?
    Wird diese Praxis eigentlich auch bei uns irgendwo angeboten?

    Namaste,


    ich habe gerade "Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben" im Kino gesehen.
    Ein toller Film zum Thema tibetischer Buddhismus!
    Hat den Film sonst wer gesehen?


    Es wurde viel über die berüchtigten Yogis vergangener Jahrhunderte berichtet. Deren Meditationshöhlen wurden gezeigt sowie deren Fußabdrücke im Fels.
    Auch die Tigerkrallen der schwangeren fliegenden Tigerin auf der Guru Rinpoche dem Mythos nach nach Tibet ritt im Fels wurden gezeigt.
    Die heutigen Yogis haben es sich seit den 70er Jahren etwas komfortabler gemacht: Sie leben statt in Höhlen in Holzhütten mit Solarstrom zum Abspielen von Lehrreden auf Kassette.
    Trotz alledem ein hartes Dasein so einsam für 15-30 Jahre oder gar den ganzen Rest des Lebens einsam in den Bergen tagtäglich in einer Holzkiste zu meditieren! :shock:
    Ich musste an meine Zeit als Zivildienstleistender bei einem Naturschutzverein denken: Damals musste ich für eine Woche in der Abgeschiedenheit der Natur in einem Bauwagen leben um Wanderfalken zu beobachten.
    Es war ein mächtiges Retreat-Feeling so abgekapselt von der Zivilisation zu leben.. ich hatte damals philosophische Literatur dabei und in dieser Zeit eine kleine lebensverändernde "Erleuchtung" :)
    Es wurden auch verschiedene übernatürliche "Wunder" gezeigt:
    Ein Loch welches im Schädel der Meditierenden bei der Reinen-Land-Phowa ensteht und in welches als Anerkennung nach erfolgreicher Praxis ein Grashalm gesteckt wird.
    Knochen eines vollendeten Meisters die nach der Verbrennung detaillierte Abbildungen von verschiedenen Buddhas aufwiesen.. Hmmmm :doubt: ..Das sah mir ehrlich gesagt etwas zu detailliert aus *zweifel*
    Knochen die sich bei Leichnamverbrennung als Perlen auf die Blüten von Blumen setzten.. das sah echt aus!
    u.v.m.


    EIn wirklich schöner Einblick in die tibetische Kultur und Religion vor und nach der chinesischen Vereinnahmung bis heute.
    Für Tibet-Interessierte auf jeden Fall empfehlenswert.


    Es macht schon einen Unterschied die Praktiken im tibetischen Hochland visuell statt in Schriftform zu erleben.
    Habe durch den Film meine bisherigen Eindrücke positiv erweitern können.


    Ein tibet. Meister wurde auf die Form der Meditationslehre im Westen anhand eines Buches gefragt:
    "Es ist wichtig das ihr wisst was ihr gerade tut wenn ihr meditiert" war seine einzige Antwort ;)