bel:
Sudhana:
Es ist dann nur nicht die zentrierte Praxis, die Dōgen empfiehlt.
Das kannst du nicht wissen, weil du "Hwadu"-Praxis bestenfalls nur von außen kennst.
Ich habe nicht von "Hwadu-Praxis", sondern von der Möglichkeit einer "multizentrischen" Praxis geschrieben - ohne diese hypothetische Praxis mit einer konkreten zu identifizieren. Dass ich damit "Hwadu-Praxis" gemeint haben soll, ist ausschließlich eine Unterstellung von Dir. Ebenso, dass ich diese Praxis "nur von außen" kenne. Wenn die Praxis mit einem Hwadu (die ich in der Tat nicht aus eigener Erfahrung kenne) der mit einem watō gleicht, ist auch diese Unterstellung unrichtig. Falls nicht, soll es mir auch recht sein.
Offen gesagt weiss ich auch gar nicht, wieso Du jetzt auf "Hwadu-Praxis" herumreitest - ging es doch um Schlaf, Träume und darum,
bel:
"satipatthana" auf die Einschlafphase auszudehnen.
Was hat "satipatthana" beim Einschlafen nun mit "Hwadu-Praxis" zu tun?
bel:
Und was Dogen empfiehlt, muß auch nur diejenigen kümmern, die "Dogen-Praxis" machen.
Wenn Du etwas nach oben scrollst, kannst Du nachlesen, dass Du selbst es warst, der Dōgens Praxisverständnis - mit einer mE durchaus richtigen Feststellung, die ich lediglich unterstrichen habe - hier in die Diskussion eingeführt hat. Wen das nun kümmert, was Dōgen empfiehlt, kümmert wiederum mich nicht sonderlich. Das soll ruhig jeder mit sich ausmachen.
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