Beiträge von gbg im Thema „Zen ohne Meister?“

    Monday:


    Wenn einer meint, er sitze schon authentisch im Sinne Dogens


    Ist Gedanken zur Ruhe bringen schon alles? Oder behandelte Meister Dogen auch die Verbrennung der Emotionen?
    Diese ist ja verbunden mit spirituellem Fortschritt,.auch mE im Gegensatz zu psychologischen Fortschritt im nicht mehr in den drei Zeiten sein, sondern in der einen Zeit, im Jetzt.


    Man kann ja Emotionen beobachten, oder sie bearbeiten im Außen durch Gestalttherapie.
    Wohl nicht so zielführend da entfremdend und nicht direckt, wie Emotionen zulassen, wie alles erst mal zugelassen werden darf um sie dann verbrennen zu lassen. So gerät man nach einem gewissen Therapeuten mit dem Namen Meyer (youtube) in einen sprituellen Raum er meint wohl ins Hier im Gegenstatz zum Jetzt, der psychologischen Zeit..

    sati-zen:

    Nicht ganz, denn wer den inneren Meister erkennt braucht den äußeren nicht, das bedeutet nicht, dass man nicht
    kommuniziert, es bedeutet nur, dass man nicht anhaftet. Der Meister ist willkommen aber er ist nicht notwendig,
    außer in Krisensituationen in denen ausdrücklich um Hilfe gebeten wird. Im Alltag braucht es nur den inneren Meister
    zur Bewältigung, mehr nicht.


    Was bewältigt man im Alltag? Ist es gut innerlich ruhig zu bleiben, für andere deshalb vielleicht ignorant zu erscheinen, um sich seine inneren Kanten - durch sich der Situation voll und ganz aussetzen - abreiben zu lassen?


    Lucy:

    Wer den Meister in seinem inneren nicht findet, der wird im außen keinen treffen, so wird n Schuh draus.


    Weil eigentlich muss man doch nur "herunterschlucken" wie ein Zenmeister um voranzukommen?
    Oder verhalten sich die Zenmeister so einsilbig (noch) aus anderen Gründen?