Keine Sorge Zenman! Dafür ist dieses Forum da. Wir sind hier um über Buddhismus zu diskutieren und ich freu mich sehr dazu beizutragen
Zu unserem Thema habe ich heute dieses Gespräch von Buddha mit einem Bauer zufällig gelesen:
ZitatAlles anzeigenDer Bauer: „Meine Frau ist achtsam. Sie lebt schon lange mit mir zusammen und ist freundlich. Ich höre von ihr kein böses Wort. Mir macht der Regen, der bald kommt, nichts aus."
Der Buddha: „Mein Geist ist achtsam und vollkommen frei. Lange Zeit habe ich ihn geschult. Ich höre von ihm kein böses Wort. Mir mach der Regen, der bald kommt, nichts aus.“
Der Bauer: „Ich verdiene meinen Lebensunterhalt selbst. Meine Söhne leben bei mir und sind gesund. Sie sagen kein böses Wort. Mir macht der Regen, der bald kommt, nichts aus.“
Der Buddha: „Ich bin niemandes Diener. Ich wandere durch die Welt, und die Welt sorgt für mich. Ich brauche keinen Lohn. Mir macht der Regen, der bald kommt, nichts aus…“
… Der Buddha antwortete: „Wer eine Familie hat, freut sich an seiner Familie, wer Besitz hat, freut sich an seinem Besitz. Familie und Besitz sind die Stützen des Lebens, und wer sie nicht hat, der hat auch keine Freude. Aber die Familie und jeder Besitz verursachen auch Sorgen. Die Freuden des Lebens sind zugleich des Menschen Sorgen. Wer ohne Familie und Besitz lebt, der hat diese Sorgen nicht.
Kürzere Sammlung, Sutta-Nipata 1 / 2 aus Köppler, So spricht Buddha. 2004: 39f.
Ich nehme an, dass diese Worte die beste Antwort auf meine Frage sind