Beiträge von sinn-los im Thema „Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg“

    Morpho:

    sinn-los:

    Zitat

    ermöglicht der Organisation


    ja. Es fängt schon mal damit an, dass sich Nachfolge nicht organisieren lässt und das nicht aufgrund von Individualismus. Vielleicht bin ich ja zu doll Zennie, aber dieser (h)ausgemachte Zweck und Ziel Keks lässt nicht un bedingt Gutes erwarten.



    Ich habe den Auspruch Buddhas so verstanden, dass es keinen Nachfolger/Stellvertreter für ihn gibt, keinen Papst, keinen Petrus.
    Sonst: Die Lehre ist die Zuflucht und jede/r für sich selbst.


    Buddha hat auch sehr wohl eine recht stramme Organisation hinterlassen: Den Orden, den/die/das Sangha der Ordinierten mit einer recht genauen Satzung , nämlich Vinaya Pitaka.


    Jetzt und hier geht es um Zugang zu öffentlichen Institionen, und Auftreten als Ansprechs"person". Dass Schafftung solcher Organisation erfahrungsgemäß nicht einfach ist, liegt in der menschlichen Natur.

    Monday:

    http://www.openpr.de/news/8753…-chten-Staatsvertrag.html


    Zitat

    Ziel ist die rechtliche Gleichstellung und Gleichberechtigung mit anderen anerkannten Religionsgemeinschaften. Konkret wünschen sich die Buddhisten Vereinbarungen unter anderem zu den Themen: Religionsunterricht an Schulen, Bestattungs- und Hospizwesen, Angelegenheiten des Baurechts und Feiertagsregelungen.
    Zu diesem Zweck arbeitet die Interessengemeinschaft buddhistischer Zentren in Hamburg – ein Bündnis von etablierten buddhistischen Gemeinschaften unterschiedlicher Traditionen – mit hinduistischen Religionsgemeinschaften zusammen, die ebenfalls einen Grundlagenvertrag mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg anstreben.


    Unterstreichungen von mir.
    :grinsen:



    Sehr vernünftig. Dieser rechtichen Status einer anerkennenter Religionsgemeinschaft ermöglicht der Organisation, in Krankenhäusern, Schulen, Gefängnissen usw. tätig zu sein (macht bitte aus der Aufzählung keine Witze, ok...*grins*).


    Ich muss gelegenhtlich ein Krankenhaus aufsuchen (habe seit Jahren MS), ein lehrreiches Gespräch mit einem Ordinierten (oder zumindest der Lehre Kündigen...) kann nicht verkehrt sein.


    Und sonst sind es nur Christen, wieso nicht etwas Konkurrenz... 8)