Beiträge von Anandasa im Thema „Kritik am Buddhismus“

    Eine interessante Reportage. Etwas erstaunt hat mich diese Aussage am Anfang:

    Zitat

    "Der Tempel hat mich den Sinn des Lebens gelehrt: Es geht um Glück. Das Glück tief in mir drin. Das erreiche ich durch Meditation.".


    Meditation ist zwar wichtig wichtig (um den Geist zu beruhigen, um verschiedene Dinge zu erkennen), aber ich sehe Meditation nur als die halbe Miete zum Glück. Für alles weitere muss man etwas ändern, damit sich die Dinge zum Guten ändern. Hierzu muss man etwas im Denken und im Handeln ändern, sonst ändert sich nichts. Ist dieses Denken, dass Meditation quasi alles ist übersteigerte Religiösität oder Eiferei? Mich wundert das etwas.


    Das Ganze ist für mich wieder ein Grund mich von religiösen Gruppierungen fernzuhalten. Es kommt automatisch zu sowas wie Korpsgeist verbunden mit sozialem Zwang aus dem Korpsgeist nicht auszubrechen. Je mehr man investiert hat, desto geringer ist der Mut bei solchen Vorfällen auszubrechen. Für mich kommt nur irgendein loser Feierabendverbund in Frage.