Doris Rasevic-Benz:ZitatDie Art, wie hier auf meine Bemerkung reagiert wird, ist auch wieder eine Aussage über euere persönlichen Probleme, denn was man bei den anderen mit Vehemenz bekämpft oder einem missfällt, ist immer ein Teil von einem selbst, das man bemüht ist zu verdrängen. Darum ist es besser an den eigenen Problemen als an denen der anderen Leute zu arbeiten.
Was meinst Du denn für eine Art zu erkennen?
Yofi hatt ja oben auf einen Beitrag verlinkt, der auf C.G. Jungs Konzept des Schatten eingeht. Der Schatten eines Menschen enthält nach Jung das was dem positiven Selbstbild und dem Bild, das er nach Aussen gibt entgegen steht. Der Schatten ist etwas universelles, weil ja jeder bestimmte , unterdrückte unterbewusste Anteile hat. Und ei Teil der Lösung ergibt sich daraus, das man sich diesem Schatten stellt.
In diesem Konzept kommt die Frage, in welcher Stadt man wohnt, so rüber als blligt man einen Schatten nur anderen Leuten in anderen Städten zu während man selber weiss und rein ist. Weil ich weiss, dass Monika nicht so denkt, glaube ich aber nicht, dass das so gemeint ist
Monikadie4.:
Die Art, wie Du auf "uns" (wer eigentlich?) reagierst "ist auch wieder eine Aussage über Deine persönlichen Probleme, denn was man bei den anderen mit Vehemenz bekämpft oder einem missfällt, ist immer ein Teil von einem selbst, das man bemüht ist zu verdrängen. Darum ist es besser an den eigenen Problemen als an denen der anderen Leute zu arbeiten".
Der Punkt ist doch: Nur weil das auch für Yofi gilt bedeutet es ja nicht, dass es für dich oder mich nicht gilt. Gerade weil wie einnader gegenseitig undere verdrängten Anteile repräsentieren, ist ein Frieden schliessen mit dem anderen auch immer ein Frieden schliessen mit einem selbst. Jungs Idee mit den Schatten ist eine wirklich weise Idee- egal in welcher Stadt.