Beiträge von Vajrakaya im Thema „Bücher, die auf viele "Grundsatz - Fragen" Antwort geben“

    sumedha:
    Vajrakaya:

    Informativer Gehalt eines Buches bleibt jedoch und man kann immer mal wieder nachschlagen und lesen, damit es irgendwann auch verinnerlicht wird.


    Da kann ich dir auch zustimmen, aber zu dieser Erkenntnis kann man erst kommen wen man ein Buch gelesen hat. Informativ, denke ich sind viele Bücher, wer will bestimmen was "informativ" für X,Y ist.


    Wer will bestimmen was "Grundsatz - Fragen" und Antworten darauf sind? Ja natürlich kann das alles auch ganz anders verstanden werden als bezogen auf sachliche Information nach dem Motto "Im Buddhismus wird das so und so verstanden" oder " das ... bedeutet dies und das" ...
    Aber wenn es um "Grundsätze" geht, dann ist es das vielleicht?
    Darüberhinaus (über die Grundsätze hinaus) geht es nicht um Information sondern um Bedeutung ... so in etwa?


    sumedha:


    Ich bin keine Freundin von sekundär Literatur, eine Meinung zu einem Buch äußere ich erst nach dem ich es gelesen habe und, ich empfehle keine Bücher, nach dem Motto .." das mus gelesen sein.


    Ich kenn dich ja nicht ... gemeint ist: du hast ja noch nicht viel geschrieben, dass ich zumindest diese Seite kennen könnte.


    sumedha:


    Kennst du die Bücher von Sawaki Roshi?


    Nein und wenn du jetzt sagen würdest, dass er über die Grundlagen des Buddhismus schreibt und zwar nicht zen-codiert, dann wäre ich geplättet :lol:

    sumedha:
    Vajrakaya:

    Grundsatzfragen betreffen die Grundlagen des Buddhismus.


    das meinte ich nicht, trotzdem vielen Dank


    Kann mich natürlich täuschen, aber so habe ich den Titel des Threads verstanden.
    Aber wenn man es sich überlegt, könnte das ja auch noch ganz anders verstanden werden "Bücher, die auf viele "Grundsatz - Fragen" Antwort geben".


    sumedha:
    Vajrakaya:

    Die Leute verwechseln ihre vergängliche emotionale Begeisterung mit dem "Gehalt" von Büchern.


    Dieser Abschnitt ist es den ich nicht verstehe.


    Nun wenn mit "Grundsatzfragen und Anworten" Konzepte, d.h. Vorstellungen zu den Grundlagen gemeint sind, dann hat dies eher so informativen Lehrbuchcharakter, oder?
    Daneben gibt es aber Bücher, die einen spontan begeistern können ohne viel Information zu enthalten oder "Gehalt" an Information zu haben. Information ist da irgendwie neutraler. Denn was die subjektive Begeisterung auslöst, kann ja auch vollkommen daneben liegen, aber halt mal grade den "Nerv" des Lesers treffen. So sagt die geäußerte Begeisterung eigentlich nichts über ein Buch aus. Zudem ist diese Begeisterung vergänglich, ob sie nun durch Verwirrung oder durch Erkenntnis hervorgerufen wurde und häufig kann diese Begeisterung durch nochmaliges Lesen nicht wiederholt erzeugt werden. Informativer Gehalt eines Buches bleibt jedoch und man kann immer mal wieder nachschlagen und lesen, damit es irgendwann auch verinnerlicht wird.


    Dem möchte ich widersprechen. Wer sein Grundlagen-Verständnis (und um Grundlagen geht es hier) darauf gründet hat bzw entwickelt eine "Schieflage", welche zum Hinderniss wird.
    Außerdem ist es Unsinn auf "samtliche Bücher" einer einzigen Person zu verweisen.