kilaya:Es liegt sicherlich nicht daran, dass die Lehre dort grundsätzlich falsch wäre.
Das wollte ich auch nicht ausdrücken.
Es liegt vielleicht auch daran, dass der tibetische Buddhismus schon seit jeher synkretistische Tendenzen hatte. Aber sein Synkretismus geht (noch) nicht so weit, das Daseinsmerkmal "Anatta" abzulehnen.
Stero:Bakram:Das kommt davon dass die Journalisten keine Ahnung von Buddhismus haben.
Im Buddhismus geht es nicht um Einheitserfahrung mit Brahma.
Das ist dein gedankensprung. von Brahma war gar nicht die Rede, sondern von "einssein mit allem" und diese Vorstellung haben schon viele tibetische Buddhisten herumposaunt.
Einssein mit allem ist eine Idee die aus dem Hinduismus stammt:
"Atman ist Brahma" ist ein grundlegender vedischer Glaubenssatz. Womit wir wieder bei der atta, anatta Diskussion angekommen wären.
Dass viele tibetische Buddhisten vedisches Gedankengut herumposaunen erstaunt mich hingegen überhaupt nicht. Die posaunen noch viel wildere Ideen herum. 
Fakt ist, dass Buddha "Atman ist Brahma" nicht lehrte im Gegenteil.
Das kommt davon dass die Journalisten keine Ahnung von Buddhismus haben.
Im Buddhismus geht es nicht um Einheitserfahrung mit Brahma. Das ist hinduistisches Gedankengut.
Der Dalai Lama will als Buddhist gar nicht eins sein mit allem, er will Samsara schliesslich verlassen.
ZitatHumor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Humor
3. Jhana:
•In heiterer Ruhe verweilt er gleichmütig, einsichtig, klar bewußt, ein Glück empfindet er im Körper, von dem die Heiligen sagen: <Der gleichmütig Einsichtige lebt beglückt>; so erwirkt er die Weihe der dritten Schauung.
http://www.palikanon.com/digha/d33_04.htm
