IkkyuSan:Alles anzeigenZitatWorauf möchte er hinaus? Er will und macht es jedem Theoretiker und Glaubenden unmöglich einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden. Immer wieder treibt er diese in die Leere der Verzweiflung seinen "Sinn" nicht finden zu können.
Ja, genau so kommt seine Schrift auch bei mir rüber.
Also könnte man zusammenfassend etwa sagen, dass Nagarjuna den mittleren Weg etablieren wollte, indem er extreme Sichtweisen ad absurdum führt? Somit wäre der mittlere Weg für mich ein Weg des Nichtwählens und Nichtbenennens.
Auch der geschichtliche Einwurf von void ist sehr hilfreich...so kann ich nachvollziehen, warum so eine komplizierte Herangehensweise gewählt wurde. Danke dafür.
Ich sehe es nicht so das er sie ad absurdum führt, er hört genau einen Schritt vorher damit auf und es bleibt eben auch nicht dieser Ausweg ihn einfach nur als irgendwie verdrehten Typen zu sehen. Er schafft alle Weg in den Mittlern Weg und aus dem mittleren Weg, wobei erkannt werden muss wann ein Weg in der äußerlichen Leere endet oder in der des mittleren Weges. Hilflos ist man als Suchender sowieso an beiden Enden. Der der nicht mehr sucht und auch nicht finden will ist genau an dem Ort von dem jeder Schritt ohne Gedankenverbindung geschieht, einfach weil er jetzt gegangen wird. Natürlich kommt es da zu Gedankenverbindungen aber die bestehen eben nur so lange wie sie wirklich nutzend sind und werden nicht als Vorstellungen oder Glaube oder Konzepte irgendwo gelagert. -()-