Beiträge von gbg im Thema „Leerheit im Zen“

    Kennt jemand den Abt Muho? Der verbindet Leerheit mit atmen. Wir werden geatmet meint er.
    Auch im aktiven atmen.
    Ist das aktive Atmen nur ein Umgang mit dem Atem?
    Wie kommt er zu dieser Verbindung?
    Atmen ist die Grundlage unseres Lebnes OK. Aber ist es damit auch die Grundlage des Nichtselbst?
    Oder könnte es auch ein intrinsisches Selbst daneben geben?


    Herzlichen Gruß


    Buddhanatur ist in den Upanishaden der aufsteigende Strom durch den susuma die Seele wobei der Strom sich oben teilt und durch die Nadis zurückfließt um dann wieder aufzusteigen, deshalb sprach ich von der Glut und ihren Funken die zum Himmel aufsteigen.


    Ohne Rang und Namen ist auch in den Upanishaden der Wirklichkeitskörper, der haptische Körper.
    Im Zen wird vom Dritten Auge gesprochen als von der Spitze eines Masten weitergehen.
    In den Upanishaden gehen dort alle durch die Sinnesorgane über die Psyche verlaufenden Informationen an denen man hängt oder die man ablehnt hindurch vergehen in ihm als Vergehen gemäß dem Buddha und werden in ihm vergessen. Der jeweils eigene Tod ist der Karmaspeicher der Speicher dieser Informationen. Diese Informationen sind das Charakteristikum für den Charakter eines Lebewesens. Deshalb, weil nachdem man am besten gegen den Tod mit seinen Informationen, die er dann in einem zurückhält nicht kämpfend von den letzten Informationen im Sterben losgelassen hat gelangt die Seele dorthin wo der Tod vorher war also in den Karmaspeicher und die Informationen über den Charakter suchen sich einen neuen Körper und dann zieht die Seele die absolute Liebe die unsere Individualität ist in Abgrenzung durch Schmerz zu anderen Seelen nach und nistet sich ein wo ihre Informationen also ihr Charakter vorausgegangen ist in eine Höhle die Eizelle aus der die weitere Entwicklung gemäß des Charakters, seines Karmas und seines Fatums, seiner Seele bedingt durch Absichten bzw. Taten im Umgang mit diesen Informationen bzw. mit den anderen Lebewesen im früheren Leben erfolgt.


    Weil nur der Wirklichkeitskörper zurückbleibt sprach ich von den Kohlen, die nach der Verbrennung nach diesem Lebensvorgang auf der Erde zurückbleiben.


    Wer konfliktfrei stirbt fühlt sich als Charakter der absoluten Liebe bereits eingenistet in der Eizelle wohl.
    Die Verschmelzung ist die Initialzündung für einen neuen Verbrennungsvorgang.

    Ist die Buddhanatur heilig leer (als lebendige Glut) und das ohne Rang und Namen (als totes Holz) unheilig leer?


    Warum ist aber die Buddhanatur ohne intrinsisches Selbst und das ohne Rang und Namen ohne intrinsisches Selbst?


    Selbste sind sie doch?


    Denn wenn die Buddhanatur wie die Glut eines Feuers ist die als Funken zum Himmel steigt und das ohne Rang und Namen wie das tote Holz ist das als Holzkohle auf der Erde zurück bleibt? Dann sind das doch zwei Wahrheiten bezüglich der Leerheit des Selbst? Leuchtet euch dieses Bild ein?