Tai:
Sherab Yönten:
Was versteht man im Zen Buddhismus unter Leerheit/Leere ?
Diese Frage ist auf jeden Fall ein guter Weg, sich gleich mal dreißig Schläge beim Zen-Meister abzuholen. Denn sobald du es verstehst, ist es nicht mehr Leerheit. Und das gilt selbst noch unter Berücksichtigung treffender Unterscheidungen wie der von Sudhana eingebrachten zwischen intellektuellem Verständnis gegenüber einem mit "ungeteiltem Körper-und-Geist".
Es ist ein bisschen so, als wollten wir uns hier ein Verständnis vom Zustand des Totseins im Gegensatz zum Lebendig-Sein erarbeiten. Was immer wir dabei als Totsein verstehen, bleibt zwangsläufig das Verständnis von lebenden Forumsmitgliedern und als solches schon per Definition dem Totsein diametral entgegengesetzt.
"Leerheit" wird daher in der Zen-Lehre i.d.R. nicht als ein zu verstehender Begriff, sondern als eine Art Fingerzeig auf etwas verwendet, das zugleich auch mit "Geist" bezeichnet wird. So sind etwa in den Lehren der Meister Huang Po oder Lin Chi die Begriffe "Leere" und "Geist" fast überall substituierbar.
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Buddhanatur ist in den Upanishaden der aufsteigende Strom durch den susuma die Seele wobei der Strom sich oben teilt und durch die Nadis zurückfließt um dann wieder aufzusteigen, deshalb sprach ich von der Glut und ihren Funken die zum Himmel aufsteigen.
Ohne Rang und Namen ist auch in den Upanishaden der Wirklichkeitskörper, der haptische Körper.
Im Zen wird vom Dritten Auge gesprochen als von der Spitze eines Masten weitergehen.
In den Upanishaden gehen dort alle durch die Sinnesorgane über die Psyche verlaufenden Informationen an denen man hängt oder die man ablehnt hindurch vergehen in ihm als Vergehen gemäß dem Buddha und werden in ihm vergessen. Der jeweils eigene Tod ist der Karmaspeicher der Speicher dieser Informationen. Diese Informationen sind das Charakteristikum für den Charakter eines Lebewesens. Deshalb, weil nachdem man am besten gegen den Tod mit seinen Informationen, die er dann in einem zurückhält nicht kämpfend von den letzten Informationen im Sterben losgelassen hat gelangt die Seele dorthin wo der Tod vorher war also in den Karmaspeicher und die Informationen über den Charakter suchen sich einen neuen Körper und dann zieht die Seele die absolute Liebe die unsere Individualität ist in Abgrenzung durch Schmerz zu anderen Seelen nach und nistet sich ein wo ihre Informationen also ihr Charakter vorausgegangen ist in eine Höhle die Eizelle aus der die weitere Entwicklung gemäß des Charakters, seines Karmas und seines Fatums, seiner Seele bedingt durch Absichten bzw. Taten im Umgang mit diesen Informationen bzw. mit den anderen Lebewesen im früheren Leben erfolgt.
Weil nur der Wirklichkeitskörper zurückbleibt sprach ich von den Kohlen, die nach der Verbrennung nach diesem Lebensvorgang auf der Erde zurückbleiben.
Wer konfliktfrei stirbt fühlt sich als Charakter der absoluten Liebe bereits eingenistet in der Eizelle wohl.
Die Verschmelzung ist die Initialzündung für einen neuen Verbrennungsvorgang.