Beiträge von Noreply im Thema „Ich bitte um eure Hilfe.“

    Sida0211:
    Piti:

    Probleme schafft sich der Mensch selbst - warum ein Objekt nehmen - warum irgendetwas beobachten wollen - verstehe nur Bahnhof.
    Einfach sitzen - Ende - Gelände
    Etwas erreichen ist nicht erwünscht - diesen Druck habe ich schon den ganzen Tag in der Arbeit und sonst wo.


    Wenn ich darüber nachzudenke, da ist was dran. Wenn ich es noch näher befrachte.konmt der Eigentliche Druck nur davon etwas so schnell wie möglich zu lernen.
    Vielleicht befindet man sich persönlich in eine Situation wo man nicht mehr weiß was einen guttut. Daher möchte man dort auch wieder raus. Aber leider mit drücken und schieben wird das nix. Liebe Grüße

    Verdammt noch mal, setz Dich hin halt die Klappe und sei nur da weder als Du noch als sonstwas.

    Piti:

    Probleme schafft sich der Mensch selbst - warum ein Objekt nehmen - warum irgendetwas beobachten wollen - verstehe nur Bahnhof.
    Einfach sitzen - Ende - Gelände
    Etwas erreichen ist nicht erwünscht - diesen Druck habe ich schon den ganzen Tag in der Arbeit und sonst wo.

    Hallo Piti! Genau so bin ich vor über 30 Jahren angefangen. Das ganze Brimborium kam erst als ich schon lange einfach nur gesessen habe. Trotzdem habe ich das ganze Brimborium ausprobiert bin aber immer wieder beim einfach sitzen gelandet. Ich hab auch viele nicht verstanden bis ich begriffen habe das die mit dem Brimborium angefangen haben und nicht verstehen das es um einfach nur sitzen geht.
    liebe Grüße von
    Helmut

    Sida0211:
    Ellviral:

    Als "Kiesel" hab ich erscheinende Gedanken genommen. Immer wieder weiter ziehen lassen. Oder die "Goldberg Variationen" wirklich gehört, mit Sehnsucht auf den nächsten Ton gewartet der das Thema wieder einleitet, oder einfach nur ganz genau zugehört. Musik aussuchen die mit 60 Takte pro Minute gespielt wird oder unter 60, die Chinesen haben sowas. Dann vergisst Du atmen und wirst neu getaktet dadurch konnte ich dieses Anhängen an der Atmung verlassen. Mit hören dessen was zu hören ist haben Gedankenspiele kaum eine Chance. Die Ohren sind der Sinn Nr 1.
    UND da ist auch schon was http://www.buddhaland.de/viewt…5&t=4424&p=329907#p329907 schon die ersten töne des Klaviers trennen mich von den Gedankenspielen. Folge entweder dem Klavier oder dem Cello und Du wirst dein Wunder erleben. Auch und gerade wenn dir diese Musik nicht gefällt, vergiss das nicht-gefallen.


    Ich habe noch eine Frage bezüglich der Kissel. Was meinst Du damit soll ich sämtliche Gedanken im Geist als Kissel visualisieren? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten. Grüsse

    Visualisieren kann ich das Gitternetz eines Tetraeder's, der erlaubt keinerlei Assoziationen außer Tetraeder. Das Visualisieren bringt dich auch in den Spalt nur weiß du dann nichts davon weil er gefüllt ist von deiner Vorstellung/Visualisierung, macht mir Freude doch nur weil ich Freude daran habe. Andere machen das weil sie diese Leere des "Spaltes" nicht ertragen können. Halte die Leere aus wenn du das kannst dann kannst du zu deiner Freude Visualisieren. Erkenn das wenn du genau machst was Du machst nicht da bist, das da keiner sein kann der tut, das das nur tun im Tun ohne Täter ist.
    Ich weiß das es sich irgendwie anhört, wenn du den "Spalt" der Gedankenleere aushalten kannst wirst du wahrscheinlich mit Grund sagen: Warum hat der das geschrieben ist doch glasklar.

    Sida0211:


    Guten Tag. Vielen Dank für die Antwort. Die Gedanken beobachten habe ich schon einmal gelesen zu beobachten. Ich habe mir das Neuste Buch von Ayahn Brahm gekauft. "Öffne die Tür zu deinem Herzen" dort ist beschrieben wie man die Lücken zwischen den Gedanken erkennen soll und dort verweilen soll. Zu erst aber soll man alle Gedanken die mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun haben ausschließen. Erst dann zu den Lücken und Gedankefluss übergehen. Macht man dies eigentlich mit "geschlossenen Augen "?liebe Grüße ich den Link einmal benutzen. Danke

    Wenn Du diesen "Spalt" erkennen willst, das geht das ganz schnell und ist viel zu einfach. Nur beim Dalai Lama hab ich das gelesen. Wenn Du niest, oder hustest, oder erschreckt wirst, dir jemand eine Frage stellt die überraschend ist dann kannst Du, wenn Du weißt worum es geht, diesen Spalt erkennen. Einmal erkannt lässt er sich ganz einfach auch zwischen den Gedanken erkennen. In der Meditation konzentrierst Du dich nur auf diese "Pausen" und kannst sie dadurch ausweiten.
    Die Frage die sich daraus ergibt ist: Wo warst Du während des Niesens? Genau da wo der "Spalt" ist.

    Als "Kiesel" hab ich erscheinende Gedanken genommen. Immer wieder weiter ziehen lassen. Oder die "Goldberg Variationen" wirklich gehört, mit Sehnsucht auf den nächsten Ton gewartet der das Thema wieder einleitet, oder einfach nur ganz genau zugehört. Musik aussuchen die mit 60 Takte pro Minute gespielt wird oder unter 60, die Chinesen haben sowas. Dann vergisst Du atmen und wirst neu getaktet dadurch konnte ich dieses Anhängen an der Atmung verlassen. Mit hören dessen was zu hören ist haben Gedankenspiele kaum eine Chance. Die Ohren sind der Sinn Nr 1.
    UND da ist auch schon was http://www.buddhaland.de/viewt…5&t=4424&p=329907#p329907 schon die ersten töne des Klaviers trennen mich von den Gedankenspielen. Folge entweder dem Klavier oder dem Cello und Du wirst dein Wunder erleben. Auch und gerade wenn dir diese Musik nicht gefällt, vergiss das nicht-gefallen.