Beiträge von sati-zen im Thema „Negative Arbeit und Negative Kollegen“

    Genau, ein Asket ist gut beraten, dass er nicht von allen Menschen verlangt, dass sie genauso leben wie er, es würde wohl den unausweichlichen Tod bedeuten. Wer ein gutes Gefühl mit sich hat sollte doch damit zufrieden sein können, wer dazu jedoch missionieren muss ist auf dem falschen Weg.

    Wer sich mit Buddha beschäftigt erlebt wie der Wandel mit sich selbst passiert und erfährt, dass es meistens nicht die Anderen sind mit denen es Probleme gibt die den Konflikt in sich tragen, sondern man selbst. Hänselnde und lügende Arbeitskollegen haben damit kein Problem, im Gegenteil, sie amüsiert es meistens aber man selbst hat eine Problem damit wenn man der Betroffene ist. Nun gilt es diese Betroffenheit so zu behandeln, dass das Problem gelöst ist. Buddha hat immer wieder vorgemacht wie es geht und es wurde in den Schriften überliefert. Meditieren um seine eigene Mitte zu finden um den Hänseleien nicht mehr als Verletzung ausgeliefert zu sein ist nur eine Möglichkeit des Verhaltens, zugegeben, im Buddhistischen die häufigste und im Alltag gut anwendbare Variante.
    Die Analyse der eigenen Persönlichkeit im Verhältnis zu den Mitmenschen ist weitaus schwieriger.