Hallo,
@Losang
ZitatUnd die Meditationsmethoden sind ja auch sehr verschieden. Krach integrieren mag manchmal eine tolle Sache sein, aber bei anderen komplizierteren Kontemplationen ist es einfach nur ein Hindernis.
Ja eben. Krach ist nicht gleich Krach. Es kommt auf die Frequenzen an. Aber da verstehen wir uns ja
sati:
ZitatWenn dabei mechanische Hilfsmittel nötig sind um z.B. die Geräusche zu minimieren weil es über das Gehirn nicht funktioniert, warum dann überhaupt Meditieren wenn doch die Schulung den eigenen Geist beeinflussen zu können völlig ignoriert wird.
ZitatWer sich von Geräuschen nerven lässt hat noch einen weiten Weg bis ihn sein eigener seelischer Abgrund nicht mehr nervt.
Das halte ich für völlig übertrieben, was du da schreibst. Nicht umsonst wird ja in den Schriften, wie Losang schon erwähnt hat, "stille Orte" im Allgemeinen empfohlen (Wald, Einsiedelei). Auch ist es evolutionär einfach so, dass Männer auf schrille Frequenzen reagieren, genauso wie Frauen. Das passiert unbewusst. Aber wenn du da so ein Meister bist, dann gratuliere ich einfach mal. Und was hat das Ganze überhaupt mit "Gehirn" und "Seele" zu tun? Meinst du, du könntest dein Gehirn schulen, dass es keine Frequenzen mehr wahrnimmt und nicht mehr darauf reagiert?
Ganz allgemein mal noch: Mir fällt auf, dass ich in einem Cafe etwa besser "meditieren" kann, als wenn totale Stille herrscht und nur eine Person oder zwei reden oder miteinander sprechen. Auch ist der innere Zustand ja nicht immer gleich. Mal gehts, mal nicht.
Ich bleibe also ein Vertreter von Hilfsmitteln. Habe ich folglich eine "zu schwache Praxis"? Wer weißt das schon...hauptsache ich KANN irgendwie meditieren...und wenn ich dazu Hörschutz benutzen kann, dann nutze ich dies. Auch ist meiner Meinung nach darin keine Schwäche zu sehen, denn man kann es auch umgekehrt sehen: Gerade wenn man NICHT mit Hilfsmitteln arbeitet, liegt die "Gefahr" darin, dass man sich an den subtilen Geräuschen aus der Umwelt festnagelt. Mit den Bauhörern herrscht wirklich totale Stille (im Sinne von innerer Stille, denn dann kann ich mich z.B. auch auf das Rauschen der Blutbahnen konzentrieren oder den Atem in den Fokus nehmen oder über den Herzschlag meditieren).