besten Dank für Eure reichlichen Antworten, die interessanten Links und Eure persönichen Tipps.
Das gibt mir wieder Mut.
Das mit der Zunge habe ich in letzer Zeit gar nicht geachtet, es war sicher in der Vorgabe zur korrekten Haltung.
Vielleicht kann man die Zunge als "Indikator" beobachten, bevor der Kopf fällt...
Patrick
Hallo
Ich habe im Forum etwas über das Phänomen Müdigkeit geforscht.
Ich lese: "es ein gehört zu den fünf Hemmungen - nivarana"
Bei mir ist es so, dass ich extrem schnell in einen Zustand der Schläfrigkeit komme, sobald meine Anspannung nachlässt.
Das passiert mir z.B. auf Reisen, wenn ich Zug fahre oder fliege.
Auch im Bett kann ich kaum länger als 5 Minuten lesen ohne einzuschlafen.
Anderseits kann ich nach New-York fliegen und ohne Probleme im Flugzeug bei Licht durchschlafen...
Ein Grund nicht mehr am Steuer zu sitzen ist, dass ich unheimliche Angst habe, z.B. in einer Tunnel-Situation einzuschlafen. (es ist, als würde ich Hypnotisiert.
Ich meditieren nun seit zwei Jahren und nahm zweimal an einem 4-Tages Sesshin teil.
Leider ist bei mir die Meditation mehr oder weniger ein "Kampf gegen den Schlaf" - ich weiss echt nicht, wie ich da weiterkomme.
Vielleicht muss ich nach einer anderern Art von Meditation suchen als Zazen?
In meiner Meditationsgruppe soll man ja nichts "visualisieren" u.s.w. vielleicht muss ich irgendwelche Elemente in meine Meditation reinnehmen.
Es leuchtet durchaus ein, dass man "hinter sein Denken" kommen soll, was beim Schlafen natürlich nicht der Fall ist.
liebe Grüsse
Patrick
