Beiträge von Max Schenzle im Thema „War der Gautama Buddha geistig fix und fertig?“

    Hi,
    ich habe mir die Beiträge angesehen und gedacht, dass einige Anmerkungen nicht fehl am Platze wären.Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass Gotamo Buddho geistig fix und fertig gewesen sein? Er wußte schon, dass ich Welten "auseinanderballen und zusammenballen" würden.
    Natürlich hat er nicht alles selbst erfunden. Er war sehr mit der damaligen Literatur verbunden.
    Seine Eigendefinition war: Denker! Durch eigene exzesive Übungen, lernte er, dass das nicht genug ist und er erfand den Achtfachen Pfad. Es ist nicht zuviel Askese aber auch nicht zu wenig.
    Am Ende seines Lebens war er immer noch klaren Geistes und starb bewußt. Er sagte vorher,dass es für ihn kein Wiedersein mehr geben werde. Aber er sagte auch, dass es schon vor ihm perfekte Meister gab und geben wird. Der Mensch ist ein transzendentes Wesen. Er ist nicht nur ein Bioroboter, sondern mit ihm ist das Selbst, das Leuchtwesen, das vor ihm schon da ewar, mit ihm während seines Lebens ist und nach seinem weiterhin existiert.
    Was das Nibbanam angeht so ist dies nur die sechste Stufe der Bewußtseinsveränderungen, die durch die Vertiefung des Achtfachen Pfades entsthen.
    Es gibt, nach Lohiko, vie Ziele, die erreicht werden sollten: Hörerschaft, Einmalwiederkehr, Nichtwiederkeehr und Heiligkeit. die Heiligkeit läßt sich so beschreiben, dass es dem Pilger möglich ist, auf die brahmaische Ebene zu kommen. Sicher sollte man dabei die Leidensauflösung durch Nichtwiedergurt nicht vergessen. Das ist aber nichtalles.


    sakko